PREGNANCY: BABY BUMP UPDATE // 36 WEEKS

Hallo 37. Schwangerschaftswoche! Seit Donnerstag bin ich nun im letzten Monat dieser Schwangerschaft angekommen. Vermutlich keine vier Wochen mehr bis zur Geburt. Der Endspurt hat nun wirklich begonnen, aber scheinbar gibt mir genau diese Gewissheit nun nochmal einen kleinen Energieschub. Die letzten Tage war ich nur am Ausmisten, Auf- und Umräumen und Dekorieren. Und endlich ist auch das Kinderzimmer komplett fertig. Zwar hatte ich es mir zuerst anders vorgestellt, bin nun aber total zufrieden mit dem Ergebnis und freue mich sehr. Auch Mika-Flynn, der nun in seinem großen Bett schlafen kann und mir immer erzählt, dass das Gitterbett nun für sein Geschwisterchen ist, findet es toll. Und kann es wohl genauso wenig erwarten, seinen kleinen Bruder kennen zu lernen, wie wir. 🙂 In den kommenden Tagen zeige ich euch dann natürlich auch ein paar Impressionen aus dem “neuen” Zimmer der zwei Jungs. 


In der 36. Schwangerschaftswoche misst das Baby etwa 47cm vom Scheitel bis zur Ferse und wiegt zwischen 2.750g und 2.900g. Es hat nun alle Körperfunktionen, Reflexe und Fähigkeiten ausgebildet, die für das Leben außerhalb des Mutterleibs von Nöten sind, weswegen es, sollte es nun auf die Welt kommen, keine spezielle nachgeburtliche Betreuung mehr brauchen wird. Alle inneren Organe funktionieren, auch Atmung und Immunsystem arbeiten jetzt eigenständig. Die Regulierung seines Wärmehaushaltes ist inzwischen durch ausreichend große Fettreserven abgesichert.
Oft hat das Baby sich in dieser Woche bereits in seine endgültige Geburtsposition gedreht. Bei Frauen, die nicht zum ersten Mal gebähren, kann dies allerdings auch erst kurz vor der Geburt geschehen.

Wie weit: 36 Wochen (aktuell 36+3)


Gewichtszunahme: Hui, die Waage beim Frauenarzt vergangenen Dienstag zeigte 2,6 Kilo mehr an, als vor 2 1/2 Wochen. Damit sind es nun insgesamt 12 Kilo mehr seit Beginn der Schwangerschaft. Bei Mika-Flynn waren es am Ende ca. 16 Kilo mehr. Mich stört das aber im geringsten, da ich weiß, wie schnell es nach der ersten Geburt wieder weg war und ich mir ganz sicher keinen Stress damit machen werde. In einer Schwangerschaft nimmt man nunmal zu. Aber das hat ja auch einen guten Grund, der einen nach 40 Wochen mit großen Augen anschaut. 

Schwangerschaftsstreifen: Keine. Durch das 2x täglich Ölen spannt auch nichts mehr. 


Bauchnabel innen oder außen: außen


Symptome: Immer noch müde, aber das wurde vermutlich in dieser Woche durch die Erkältung verstärkt. Meistens habe ich mich deswegen vormittags ein wenig ausgeruht. Der Bauch wird weiterhin hart, meistens gegen abends oder wenn ich mich zu sehr anstrenge. Auf dem CTG am Dienstag war eine ziemlich hügelige Wehe zu sehen, die ich allerdings nicht gespürt habe. Gesagt hat die Ärztin auch nichts dazu. Scheinbar alles ganz normal. Da das Köpfchen allerdings noch nicht fest im Becken lag, sind es wohl noch keine Senkwehen. Trotzdem habe ich das Gefühl, wieder besser atmen zu können. 


Schlafverhalten: Ich werde nun nachts öfter wach und kann dann meistens nicht mehr vernünftig liegen. Selbst auf der Seite ist es mittlerweile unbequem. Auch musste ich nun ab und zu aufstehen, weil die Blase gedrückt hat. 

Heißhunger: Auf M&Ms Erdnuss, Latte Macchiato, Karamell Waffeln, Kichererbsen-Curry, gefüllte Zucchini und griechischen Joghurt. 

Abneigungen: Keine. 


Schönster Moment der letzten Woche: Eigentlich alle Momente, in denen Mika-Flynn von seinem Bruder bzw. dem Baby im Bauch spricht. Wie stolz er war, als ich ihm erzählt habe, dass er nun in seinem neuen großen Bett schlafen kann und sein altes Bett sein Brüderchen bekommt.
Und ich habe mich riesig gefreut, als das Kinderzimmer endlich fertig wurde. 

Schreckmoment der Woche: Gab es keinen.

Sport: Ich muss gestehen, dass ich in dieser Woche nur einmal schnell 6 Kilometer walken bzw. gehen war, dafür aber mit Mika-Flynn im Kinderwagen. Die restlichen Tage war es mir morgens zu neblig und ungemütlich und mich schrecken aktuell die vielen Wildschweinspuren im Wald ab (überall sind die Wegränder umgewühlt und untergraben…). So schnell und beweglich bin ich dann nämlich leider nicht mehr, dass ich mich mal eben auf einen Baum flüchten könnte. 😀 
Der Yoga-Kurs musste leider auch ausfallen in dieser Woche, da der Mann nicht da war, um auf Mika-Flynn aufzupassen. Dafür hänge ich aber eine Stunde hintendran, vorausgesetzt, das Baby kommt nicht in den nächsten zwei Wochen.

Stimmung: Vorfreudig und ungeduldig. Und zum Glück lässt der Stress ganz langsam nach. Ich möchte mich nun einfach nur noch auf die Geburt vorbereiten und alles auf mich zukommen lassen. 

Worauf ich mich freue: Darauf, das kleine Krümelchen bald im Arm halten zu können. Und Mika-Flynn als großen Bruder zu sehen. 

Was mir fehlt: Mich so bewegen zu können, wie ich gerne würde. Etwas mehr Zeit und Gelassenheit.