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Ein Wochenende in München

8. April 2014

Am Wochenende ging es für den Liebsten und mich nach München. Mein Weihnachtsgeschenk von mir an ihn, verbunden mit einem Konzertbesuch einer unserer Lieblingsbands am Samstagabend. Meine Mama kam dafür extra am Freitag, damit wir Samstag früh morgens starten konnten. Sie blieb dann bis Sonntagabend, um auf Mika-Flynn aufzupassen. Die erste Nacht getrennt von meinem Baby. Insgesamt fast zwei Tage, die wir ohne ihn verbringen sollten. Ich machte mir schon eine Weile vorher Gedanken, wie das wohl werden würde, es fühlte sich komisch an und ich hoffte, dass alles klappt. Wobei ich eigentlich keine Bedenken und vollstes Vertrauen in meine Mama hatte und wusste, dass er sich bei ihr wohl fühlt. Aber München ist eben ein Stückchen weg und wir nicht mal eben so zur Stelle.
Die Verabschiedung klappte aber problemlos und nachdem wir ihn München angekommen waren, rief ich gleich an, um mich zu erkundigen, wie es den Beiden geht. Alles prima. 🙂
Nachmittags erkundeten wir dann ein wenig die Stadt, bummelten durch die Fußgängerzone und über den Viktualienmarkt und genossen die Zweisamkeit. Auch wenn ich viel an Mika-Flynn dachte und mich fragte, was er wohl gerade mit seiner Oma macht.
Gegen Abend ging es dann zurück zum Hotel, wo wir uns für das Konzert fertig machten und ich nochmal zu Hause anrief. Meine Mama lobte Mika-Flynn in höchsten Tönen, alles klappte ganz wunderbar und die Zwei hatten ihren Spaß. Ich hörte ihn im Hintergrund quietschen und wusste, es geht ihm gut. 🙂
Das Konzert war wirklich grandios und Metronomy live einfach toll! Ich liebe diese Band nun nur noch mehr. Die Stimmung und das ganze Drumherum, es war einfach genial. Das letzte Mal waren wir 2010 zusammen auf einem Konzert, also schon viel zu lange her. Deswegen genoß ich es umso mehr. Anschließend konnte man in der Location, in der das Konzert stattfand noch weiter tanzen und wir blieben noch ein Weilchen, um das Tanzbein zu schwingen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das zuletzt getan habe…Auch wenn wir gefühlt 10 Jahre älter waren, als die Leute um uns herum, war es wirklich schön.
Am nächsten Tag wurde dann erst einmal ausgeschlafen und gegen Mittag ging es dann zum Brunchen. Natürlich nicht, ohne vorher bei meiner Mama und Mika-Flynn anzurufen. 😉 Die Nacht verlief wohl prima, er ging ohne Probleme schlafen und wurde am nächsten Morgen erst vom Miauen der Katze wach. Ich hatte aber irgendwie auch nichts anderes erwartet und war mir von Anfang an sicher, dass meine Mama das super macht. 🙂
Im Alex ließen wir uns den leckeren Brunch schmecken und fuhren anschließend zum Englischen Garten, wo wir die Sonne, die sich zum Glück nach einem eher grauen und tristen Samstag doch noch zeigte, genossen, spazieren gingen, Tretboot fuhren und einfach die Seele baumeln ließen.
Gegen Abend ging es dann wieder Richtung Heimat. Ich hoffte, dass Mika-Flynn noch wach ist, wenn wir wieder kommen, aber er war wohl so k.o. vom Rumtollen auf dem Spielplatz, dass er eine halbe Stunde vor unserer Ankunft erschöpft eingeschlafen war. Gegen später, wurde er dann aber nochmal kurz wach und wir konnten ihn begrüßen und kurz knuddeln, bevor er wieder einschlief.
Es war ein wirklich schönes Wochenende und tat unheimlich gut. Die Zweisamkeit kommt mit Kindern oft zu kurz, aber man sollte dennoch versuchen, sich ab und zu ein bisschen davon einzuräumen und ganz bewusst Paar zu sein. Auch wenn ich Mika-Flynn vermisst und oft an ihn gedacht habe. Ich wusste ja, dass er in guten Händen ist, deswegen konnte ich es auch genießen. 🙂
     









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2 Comments

  • Reply Schmucke Lori 9. April 2014 at 7:50

    Das hört sich nach einem total gelungenen Wochenende an!!! Schön!
    Das man auf sich als Paar acht geben sollte das stimmt sehr und es ist so wichtig den man ist ja nicht ,,nur´´ noch Mutter auch wenn es das schönste der Welt ist !
    liebe Grüße Laura

  • Reply Kamerakind 14. April 2014 at 18:50

    Klingt nach einem ganz tollen Wochenende und Mika hatte wohl auch Spaß mit seiner Oma.
    Ich glaube da werde ich auch irgendwann mal am allermeisten meiner Mama vertrauen (und der anderen Omi), aber bei seiner Mama weiß man halt immer das sie es gut macht 🙂

    http://www.kamerakind.blogspot.de

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