Family: Mika-Flynn und die Autos

Was die Spielzeugvorlieben und Lieblingsdinge von Mika-Flynn betrifft, ist er wirklich ein typischer Junge. Autos, Autos, Autos! Mit nichts (außer natürlich seiner neuen Küche) spielt er lieber. Deswegen hat er eine Geburtstagsparty mit Auto-Motto bekommen und auch sonst kommt ständig ein neues Fahrzeug zu seiner Sammlung dazu, die mittlerweile schon recht beachtlich geworden ist. Holzautos, Feuerwehrfahrzeuge, Duplolaster oder kleine Sammlerautos aus Blech – der Fuhrpark wird immer größer. Aber warum auch nicht, wenn er gerne damit spielt und sie so toll findet. Ich habe als kleines Mädchen auch gerne mit Autos gespielt und kann seine Begeisterung dafür deswegen nachvollziehen. Bei mir hatten die Autos dann allerdings irgendwann Augen (kennt ihr die “Schlafaugen”-Autos? :D) und konnten miteinander sprechen. Ich habe quasi schon “Mutter-Vater-Kind” mit meinen Autos gespielt, längst bevor das Skript für “Cars” überhaupt geschrieben wurde. 😀 Den Film habe ich davon mal abgesehen nie geschaut. Wer weiß, wann Mika-Flynn davon anfängt…
     

Seine kleinen Autos schleppt er mit Vorliebe überall mit hin, da man sie ja leicht in den Händen transportieren kann. Am Sonntag wurden sich auch gleich vier Stück auf einmal geschnappt, bevor wir die Wohnung für unseren Besichtigungsmarathon verlassen haben. Gleich drei Wohnungen auf einmal standen auf dem Plan, allerdings war leider wieder nichts dabei, was uns zu 100% zugesagt hätte und die Wohnung vom Freitag, die uns so gefallen hat, dass wir sie genommen hätten, sollte es wohl nicht sein, denn der Vermieter entschied sich leider für jemanden anders. Auch wenn ich wirklich genervt bin und so langsam keine Lust mehr habe, suchen wir weiter. Irgendwann wird schon DIE Wohnung dabei sein. Und wer uns nicht haben will, hat eben Pech gehabt.

Aber um wieder zum Thema zu kommen. Mika-Flynn, der von unserem Such-Stress natürlich noch nicht so viel mitbekommt, außer dass er sich vielleicht wundert, warum wir ständig eine neue Wohnung anschauen und gleich wieder gehen, spielte unterwegs mit seinen Autos und war selig.
Während zwei Besichtigungsterminen machten wir dann kurz Halt auf einem Abstellplatz für Lastwagen und Wohnmobile (unter anderem, um mein Outfit fotografisch festzuhalten). Mika-Flynn kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als er die riesigen Laster von Nahem sah und war total fasziniert. Reifen, größer als er selbst! Er stromerte dann neugierig um die Lastwagen herum und wollte mit uns Verstecken spielen. Allerdings versuchten wir ihm dann so gut es ging, klar zu machen, dass das eigentlich ziemlich gefährlich ist, weil man nie weiß, ob sich so ein Laster nicht dochmal in Bewegung setzt…Ihm fehlt noch ein wenig das Verständnis dafür, welche Gefahr von Autos ausgeht und er läuft auch oft noch sehr unbedacht einfach mal auf die Straße.

Ein paar der eingefangenen Eindrücke, die es am Sonntag dann spontan entstanden, wollte ich euch nicht vorenthalten. Immer mit dabei und fest in der Hand: seine Autos! Und sein Zeigefinger, der auf den Lastwagen zeigt: “Da, Laster, da Reifen!”

Ich versuche wirklich, so gut wie jedes Mal, wenn wir unterwegs sind, Bilder von ihm zu machen und alles festzuhalten. Jeden Moment und Augenblick. Eine wunderbare Erinnerung für später. Vor Allem, weil man dadurch auch erst sieht, wie schnell er sich verändert hat.
Auch die Familie freut sich immer wieder über neue Fotos von Mika-Flynn. Gerade zu Weihnachten oder Geburtstagen verschenken wir deswegen gerne mal ein besonders tolles Bild von ihm oder uns allen zusammen. Auch Fotokalender haben wir in den letzten zwei Jahren gerne verschenkt. Besonders schön, wenn man dann die vergangenen 12 Monate Revue passieren lässt und pro Monat ein Bild aus dem vergangenen Jahr darin wiederfindet. Ich bin bei uns da eher der Bastler, der die Fotos noch von Hand einklebt und jedes Kalenderblatt verziert und gestaltet. Der Liebste dagegen verschenkt aber auch gerne Wandkalender, die er zum Beispiel bei Cewe-Print online gestaltet und ausdrucken lässt, was aber nicht weniger Gestaltungsfreiraum lässt. Cewe-Print ist zwar hauptsächlich an Geschäftskunden gerichtet, lässt sich aber für so etwas auch mal ganz gut zweckentfremden und für private Zwecke nutzen. Ich bestelle dort außerdem auch ganz gerne meine Visitenkarten und werde dort auch wieder welche ordern, wenn der Umzug abgeschlossen ist und wir eine neue Anschrift haben.
Aber zurück zum Thema Kalender: Die Beschenkten haben sich bis jetzt jedenfalls jedes Mal über sowohl den selbst gebastelten Kalender, als auch den Printkalender gleichermaßen gefreut.

Und Fotomaterial haben wir auch für dieses Weihnachten wieder mehr als genug. 🙂

Wie sieht es bei euch aus? Verschenkt ihr auch so gerne selbst gestaltete Fotokalender oder -bücher? Seid ihr eher der Bastler oder greift ihr auch auf Online-Druckpartner zurück?