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Baking: Toastmuffins und Franzbrötchen zum (Sonntags-)Brunch

18. Januar 2015

Einen schönen Sonntag wünsche ich euch und hoffe, ihr genießt euer Wochenende mit allem, was dazu gehört! Für uns besteht der typische Sonntag aus ausschlafen, bis Mika-Flynn uns weckt (indem er zu uns nach oben kommt, ins Bett krabbelt und so lange auf uns herum hüpft, bis wir aufstehen), lange im Pyjama bleiben, auf dem Sofa weiter kuscheln, lecker und ausgiebig frühstücken und einfach nur die Zeit zusammen genießen. Es wird nicht auf die Uhr geschaut und das gemacht, auf was wir Lust haben. So wie das sein soll.
Das Frühstück wird oft ausgedehnt oder einfach später zu sich genommen und endet dann nicht selten in einem leckeren Brunch.

Brunchen kann man aber nicht nur sonntags, sondern auch an jedem anderen freien Wochentag. Wie zum Beispiel letzten Donnerstag, als eine Freundin zu Besuch kam und wir es uns mit leckeren Toastmuffins, Franzbrötchen und Obstsalat gut gehen ließen.
 

Die Toastmuffins mit Bacon und Ei kennen sicher schon ein paar von euch, weil es sie schon öfter auf einigen Blogs und bei Instagram zu sehen gab. Ich mache sie immer nach diesem Rezept. Sie sind super einfach, gehen schnell und schmecken unglaublich gut!

Einen Tag vor unserem Brunch habe ich mich das erste Mal an Franzbrötchen gewagt und sie selbst gebacken. Die süßen Zimtteilchen, die wohl hauptsächlich meinen norddeutschen Lesern ein Begriff sind, sind mir zwar, was das Aussehen betrifft, nicht ganz so gut gelungen und reichen nicht annähernd an die Originalen heran, können sich aber geschmacklich sicher damit messen. Das nächste Mal muss ich den Teig wohl noch dünner ausrollen, damit sie nicht so monströs werden. 😀 Und außerdem sollte ich meinen kleinen Küchenhelfer während des gesamten Backvorgangs im Auge behalten, damit er sich nicht wieder unbemerkt am Backofen zu schaffen macht und die Temperatur mal eben von 190 Grad auf 250 Grad hochdreht…hust hust…So landete dann die Hälfte der Brötchen nämlich kohlrabenschwarz im Müll…Ich sag nur: Leben mit Kleinkind!

Franzbrötchen
Rezept für (eigentlich…) 10 Stück
Für den Teig:
– 500g Mehl
– 1 Würfel Hefe
– 70g Zucker
– 70g weiche Butter
– 200ml lauwarme Milch
– 1 Ei
– eine Prise Salz

Für die Füllung:
– 75g Zucker
– 150g weiche Butter
– 2 TL Zimt
  1. Milch erwärmen (darf nicht zu heiß sein, sondern nur lauwarm!) und die Hefe hinein bröckeln und darin auflösen. Butter ebenfalls in der Mischung schmelzen und Zucker und Ei unterrühren. 
  2. Mehl und Salz vermengen und dazugeben. Zuerst mit den Knethaken des Rührgeräts und abschließend mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten und abgedeckt an einem warmen Ort mindestens eine Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. 
  3. Den Teig nochmal kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen (ca. 1cm dick). 
  4. Für die Füllung Butter, Zucker und Zimt mit den Schneebesen des Rührgeräts  cremig rühren und auf dem Teigrechteck verstreichen. Den Teig anschließend von der langen Seite her aufrollen, zusammen drücken und mit einem Messer in zehn gleich große Stücke teilen. 
  5. Die Stücke auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche setzen und dabei etwas Abstand lassen. Jedes Stück mit einem Kochlöffelstiel parallel zu den Schnittflächen kräftig eindrücken, damit die typische Form entsteht und zugedeckt nochmals ca. 20 Minuten gehen lassen.
  6. Den Backofen vorheizen und die Franzbrötchen darin bei 190°C (Ober-/Unterhitze) ca. 20-25 Minuten backen.  

In den Obstsalat kam alles, was an frischen Früchten so im Haus war: Apfel, Birne, Banane, Mandarine, Trauben und Granatapfel. Angemacht mit dem Saft einer Zitrone und einem Päckchen Vanillezucker.

Noch ein Gläschen Blutorangesaft und viel Kaffee dazu und der Brunch war perfekt. 🙂

Verbindet ihr auch so gerne Frühstück und Mittagessen zu einem Brunch? Was darf bei euch dabei nicht fehlen?

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6 Comments

  • Reply Sarah ❤ 18. Januar 2015 at 11:23

    Mhh sieht super lecker aus!

    • Reply Nathalie 19. Januar 2015 at 12:11

      Danke, das war es auch! 🙂

  • Reply Anonym 19. Januar 2015 at 10:45

    Deine Franzbrötchen haben mit echten Franzbrötchen optisch leider gar nichts zu tun …

    • Reply Nathalie 19. Januar 2015 at 12:10

      Nö, haben sie nicht. Aber das hab ich ja auch dazu geschrieben. Und ich finde es nicht schlimm, denn das Wichtigste ist ja, dass sie geschmeckt haben. 😉

  • Reply Christina 19. Januar 2015 at 11:38

    Ich liiiiiebe es ausgiebig zu frühstücken – aber so richtig brunchen war ich überhaupt noch nie.

    Ich muss dir jetzt übrigens mal ein Kompliment aussprechen, ich folge dir hier und auf Instagram/Twitter schon echt lange und ich finde du hast dich echt unglaublich toll entwickelt. So schön dir zu folgen!

    • Reply Nathalie 19. Januar 2015 at 12:11

      Oh, dann wird es aber Zeit, brunchen ist wirklich toll. 🙂

      Und hab vielen, vielen Dank für deine lieben Worte und das Kompliment. Das freut mich wirklich sehr, zu lesen. 🙂

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