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Life with kids: Einfach Eltern sein, ohne Zweifel, ohne Sorgen – Mit Tommee Tippee und der Kampagne #ParentOn // Gewinnt ein tolles Starter-Paket

29. Juli 2016

Wenn es eine Sache gab, die ich nach der Geburt von Taavi relativ schnell festgestellt hatte, dann war es wohl die, dass ich merkte, dass ich beim zweiten Kind von Anfang an deutlich gelassener war, als beim ersten. Klar, denkt man sich, man kennt es ja schon und weiß bereits, wie es geht, das Eltern sein. Hat alles schon einmal erlebt und durch gemacht. Im Prinzip müsste es doch dann ganz einfach sein. In ein paar Punkten stimmte das vielleicht. Und doch kamen dann mit zwei Kindern auf einmal ganz neue Herausforderungen auf mich zu.

Ein Kleinkind, das auf einmal großer Bruder ist und immer noch deine ganze Aufmerksamkeit fordert und ein kleiner Säugling, der rund um die Uhr auf dich angewiesen ist. Am Anfang war es schwer, allen Bedürfnissen gerecht zu werden, schließlich konnte ich mich nicht zweiteilen. Und nicht allzu selten hatte ich ein ziemlich schlechtes Gewissen deswegen und hatte Angst, dass Mika-Flynn vielleicht etwas zu kurz kommen könnte. Dennoch versuchte ich auf mein Bauchgefühl zu vertrauen und mir zu sagen, dass ich mein Bestes gebe und er sicher weiß, dass ich ihn noch genauso sehr lieb habe, wie vorher, auch wenn da nun noch ein zweites kleines Menschlein war, um das ich mich kümmern musste. Und zu sehen, wie süß die beiden miteinander waren und wie vernarrt Mika-Flynn in seinen kleinen Bruder, ließ mich schnell meine Zweifel vergessen.

Zweifel, mit sich hadern, Entscheidungen hinterfragen und nicht wissen, was richtig oder falsch ist. Das kennen wohl alle Eltern, egal wie alt die Kinder sind oder wie viele man hat. Doch insbesondere beim ersten Kind, wenn noch alles so neu und besonders ist, möchten frischgebackene Eltern ja am liebsten von Anfang an alles richtig machen. Doch was ist überhaupt das Richtige und woher soll man das angesichts der vielen unzähligen Ratgeber und gut gemeinten Erziehungstipps überhaupt noch wissen, die einem teils so unterschiedliche Dinge nahe bringen wollen und dabei eher verwirren und überfordern, anstatt zu helfen? Es fängt ja bereits in der Schwangerschaft damit an.

Auch ich ließ mich bei Mika-Flynn noch mehr verunsichern, als jetzt bei Taavi und mir teilweise dann auch ungewollt reinreden, anstatt einfach auf mein Gefühl zu vertrauen und meinen Standpunkt dementsprechend zu vertreten. Von vielem war ich aber auch so überzeugt, dass mir die Sprüche der anderen egal waren.

Nein, ich verwöhne mein Kind nicht zu sehr, wenn ich bei jedem Mucks sofort nach ihm schaue. Ich zeige ihm damit nur, dass ich da bin und es mir vertrauen kann. Nur weil man früher sein Baby auch mal schreien ließ, werde ich das ganz sicher nicht tun, weil ich weiß, dass das nicht richtig sein kann. Mein Baby macht irgendwas mit Absicht und weiß schon ganz genau, was es tut, um mich zu manipulieren? Ganz sicher nicht! Es ist hilflos, von mir abhängig und ganz sicher noch nicht in der Lage, mich an der Nase herum zu führen. Ich lasse mein Baby im Familienbett schlafen und wenn ich dabei ein paar Dinge beachte, werde ich mich im Schlaf ganz sicher nicht drüber rollen oder es erdrücken. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, unsere Kinder bei uns schlafen zu lassen, so lange es gut für sie und für uns ist. Und nein, ich habe auch keine Angst, dass ich sie nie mehr aus meinem Bett raus bekomme. Oder wer von euch schläft noch bei seinen Eltern?! Ich liebe es, zu tragen. Und auch damit verziehe ich mein Kind nicht, im Gegenteil, ich habe das Gefühl ,die Bindung dadurch sogar zu stärken. Nein, wenn ich das richtig mache, ist das auch nicht schlecht für meinen Rücken. Und für den des Babys schon gleich gar nicht. Wir praktizieren BLW, anstatt Brei zu füttern. Und auch das muss man Unwissenden erst mal erklären und vielleicht auch den ein oder anderen Zweifel beseitigen. Bekommt das Kind so überhaupt genug Nährstoffe? Pass aber auf, dass es sich nicht verschluckt! Und wenn es mal nicht essen mag? Dann wird es auch nicht gleich verhungern. Denn darüber hinaus stille ich diesmal so lange, wie es Spaß macht und mein Kind es braucht und wenn das länger als sechs Monate ist, dann ist das einzig und alleine meine Entscheidung. Ach, und apropos Hunger. Den kann ich selbst übrigens auch am besten deuten und weiß, wann mein Baby das letzte Mal getrunken hat.

Ich möchte mich nicht von unzähligen Kommentaren anderer und diversen Ratgebern verrückt machen lassen, denn instinktiv glaube ich zu wissen, was gut für meine Kinder ist.

Die Menschheit überlebt nun schon seit 200.000 Jahren. Wie viele davon ohne Ratgeber-Bücher, Baby-Internetforen, Google und Co.? Wie haben unsere Vorfahren das nur gemacht?! Vermutlich indem sie einfach nur auf ihre Intuition vertraut haben.

Es spricht nichts dagegen, sich gut gemeinte Ratschläge in Ruhe anzuhören und zu reflektieren und auch mal die ein oder andere Sache nachzuschlagen, wenn man sich nicht sicher ist. So etwas verteufle ich ganz bestimmt nicht. Dennoch sollte man sich nicht verunsichern lassen, sondern in sich horchen und einfach wieder mehr auf sein eigenes Gefühl vertrauen. Eltern müssen nicht perfekt sein. Ich glaube, das ist auch schier nicht möglich. In erster Linie müssen wir einfach nur für unsere Kinder da sein. Ihnen Geborgenheit schenken und ganz viel Liebe. Fehler werden wir dabei immer wieder machen. Denn die sind menschlich.

Die Kunst ist es, sie zu erkennen und an sich zu arbeiten. Jeden Tag wieder.

Auch meine Nerven liegen oft blank. Wenn ich mal wieder zu wenig Schlaf hatte, weil mich Taavi die ganze Nacht wach gehalten hat und ich sowieso schon zu spät ins Bett gegangen bin. Weil ich partout nicht weiß, wie ich ihm noch helfen soll, wenn er Probleme mit dem Zahnen hat und mir nur am Bein klebt und mich keinen Schritt alleine machen lässt. Und wenn dann noch Mika-Flynn ankommt und im Sekundentakt irgend etwas anderes von mir möchte, dann würde ich mich am liebsten, wenn auch nur kurz, auf eine einsame Insel beamen. Manchmal sind es Kleinigkeiten, über die ich mich an schlechten Tagen mehr aufrege und die ich an guten mit Humor nehme. Aber neben den vielen Höhen, gehören eben auch Tiefs zum Eltern sein dazu. Das macht es anstrengend, aber auch spannend. Was bei den eher unschönen Momente hilft? Nur kurz inne halten, tief durchatmen, seinen Fähigkeiten vertrauen und weiter geht’s. Wir können das! Wir schaffen das! #ParentOn

#EinfachElternSein – unter diesen Hashtags ruft Tommee Tippee* alle Eltern dazu auf, genau das zu tun: Auf ihre Intuition zu vertrauen und mehr an sich zu glauben, ohne sich von anderen verrückt machen zu lassen.

Wir sollten aufhören uns wegen jeder Kleinigkeit Sorgen zu machen, auch wenn wir nur das Beste für unsere Kinder wollen. Aber was haben wir vom Eltern sein, wenn wir es nicht wirklich genießen können, aus ständiger Angst etwas falsch zu machen? Es ist nicht immer leicht, aber so wichtig, ab und zu etwas gelassener zu bleiben und mehr Vertrauen in sich selbst zu haben.

Tommee Tippee, einer der fünf weltweit größten Babyartikelhersteller, möchte Eltern helfen, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren: Auf die wunderschönen und einzigartigen Momente mit Kind, die doch so schnell vergehen. So viele erste Male, an die wir mit Freude zurück denken sollten, anstatt uns zu fragen, ob wir richtig oder falsch gehandelt haben. Auf Facebook und der Seite parent-on.de können sich zweifelnde Eltern inspirieren lassen und sich versichern, dass sie nicht alleine sind und ihre Erfahrungen und ganz eigenen #ParentOn-Momente, in denen sie sich bewusst gegen einen Ratschlag gestellt und stattdessen instinktiv gehandelt haben, teilen. Schaut euch unbedingt dieses Video dazu an. Und danach wisst ihr, was ihr in Zukunft mit unliebsamen Ratschlägen machen müsst. 😉

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Gab es Ratschläge und Erziehungstipps im Bezug auf eure Kinder, auf die ihr gerne verzichtet hättet, weil sie so unsinnig waren, dass ihr den Kopf schütteln musstet? In welchen Momenten und Situationen habt ihr euch nur auf euer Bauchgefühl verlassen und eurem Instinkt vertraut? Und an alle werdenden oder frischgebackenen Eltern: Was wollt ihr auf keinen Fall und was definitiv so machen, wie es sich für euch alleine richtig anfühlt?

Gewinnt ein tolles Starter-Paket von Tommee Tippee

Teilt eure Erfahrungen mit mir, erzählt mir in den Kommentaren davon und nehmt dadurch automatisch an der Verlosung eines tollen Rundum-Sorglos-Pakets von Tommee Tippee teil. Alles, was man in der ersten Zeit mit Baby so braucht ist darin enthalten:

  • Ein Newborn-Starter-Set mit mehreren Fläschchen und unterschiedlichen Saugern, Schnuller und Schnullerband
  • praktische Trink-Lätzchen
  • außerdem ein Brei-Set für den Beikoststart
  • Karten mit den schönsten Mini-Momenten
  • und als Highlight ein innovativer Sangenic Tec-Windeleimer mit Twist&Lock-System, dessen antibakterielle Folie Keime bis zu 99% abtötet und der die Windeln mit nur einer Drehung geruchlos und sauber einschließt und dafür sorgt, dass so schnell nichts mehr müffelt.

Ihr habt sowohl hier auf dem Blog die Möglichkeit teilzunehmen, in dem ihr mir einfach einen Kommentar mit eurer E-Mail-Adresse hinterlasst, als auch auf Instagram oder Facebook. Auf Facebook und Instagram könnt ihr dabei die Hashtags #ParentOn und #EinfachElternSein verwenden und eure persönlichen Erfahrungen und Momente teilen und mich erwähnen, damit ich euch auch finden kann. Aus allen Teilnehmern lose ich am Sonntag, den 07.08.2016 einen Gewinner aus, der sich über das tolle Paket freuen darf. 

Ich bin auf viele Berichte und eure ganz persönlichen #ParentOn-Momente gespannt!

*In freundlicher Zusammenarbeit mit Tommee Tippee.

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13 Comments

  • Reply Kathi 29. Juli 2016 at 10:56

    Liebe Nathalie,
    schnell habe ich schon beim ersten Kind bemerkt, das allein unser Bauchgefühl das Wesentliche und Richtige für das Kind ist. Und bei unserem zweiten Boy habe ich sämtliche Bücher gleich in den Kisten gelassen…wenn ich als Mutter entspannt bin und auf meine Intuition vertraue sind meine Kinder ausgeglichen und voller Freude und Liebe. Einfach in den Tag hineinleben ohne viele Termine und geplanten Aktivitäten und auf die KINDER HÖREN. Vorallem die viel “gut” gemeinten Ratschläge zum Stillen: “Stille nicht zu lange, sonst bleibt er dir”; “Du musst ihn aber schon mal langsam an die Flasche gewöhnen”!!! – Ich kann jetzt darüber lachen, aber eigentlich ist es traurig, wenn man das NORMALSTE sein Kind groß zu bekommen so behaupten und erklären muss.
    Wir würden uns sehr über das Päckchen freuen…wir lieben jetzt schon die Explora-Becher!
    Herzliche Grüße,
    Kathi

  • Reply Theresa 29. Juli 2016 at 11:18

    Ohja so ein wichtiges Thema! Der meiner Meinung nach schlimmste “Ratschlag” hält sich leider auch noch bei Baby Nr 2: Mach dies und das nicht, sonst gewöhnst du es ihr/ihm ab. Da kriege ich die Krise. Bei Nr 1 habe ich mich deshalb so oft verrückt gemacht, zum Glück kann ich es diesmal dank der vielen Eltern-sein-Erfahrungen viel gelassener sehen. Danke für den schönen Artikel und das Gewinnspiel :-).

  • Reply Andrea 29. Juli 2016 at 14:33

    Hallo Nathalie,
    Du sprichst mir aus der Seele.
    Unserer erstes Baby erwarten wir Ende des Jahres. Und ich finde es unglaublich, wie viele “gute” Ratschläge wir schon jetzt bekommen.
    Auch wenn wir unseren Standpunkt auf verschiedene Dinge haben, muss ich sagen, dass das doch manchmal ganz schön verunsichern kann. Aber ich denke, die Hauptsache ist doch, dass wir zu dem stehen, was wir tun oder nicht tun. Wichtig ist nur, dass wir dieses kleine Wesen lieben.
    Ich danke Dir auf jeden Fall für Deinen schönen Post.
    Liebe Grüße
    Andrea

  • Reply Melanie Reuß 2. August 2016 at 8:18

    Schöne Zusammenfassung. Ich finde es ganz wichtig auch gegenüber seinen Kindern authentisch und ehrlich zu sein. Ich stelle immer wieder fest, dass Kinder ganz deutlich das Verhalten und Gefühlsleben ihrer Eltern spiegeln. Warum soll ich meinem fast 4 jährigem Kind nicht mitteilen, dass ich gerade einen schlechten Tag habe und mich irgendwie Kleinigkeiten heute ärgern, über die wir gestern noch lachen konnten? Oder mir heute leider die Geduld fehlt, um mit ihm sechs Runden verstecken zu spielen und ich lieber mit ihm kuscheln und ein Hörbuch mit ihm hören möchte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das im Umgang einiges erleichtert und das Kind keineswegs überfordert. Ganz im Gegenteil. Ein paar Wochen später kommt dann nämlich von ihm die Frage, ob ich jetzt wieder mit ihm kuscheln und ein Hörbuch hören möchte ;). Und auch das Kind lernt so seine Gefühle besser kennen und einzuordnen und bekommt verschiedene Alternativen aufgezeigt, um mit diesen umzugehen.

    Alles Liebe,
    Melli

  • Reply Wenke 2. August 2016 at 11:40

    Ich bin gerade mit meinem 2. Kind im Wochenbett, Irma ist 5 Tage alt. Hugo gerade 2 geworden. Es ist alles sooo viel entspannter, als beim 1. Kind, unglaublich! Damals war ich zu überwältigt und sehr emotional, stand richtig neben mich.

    Allerdings habe ich mir schon bei Hugo nicht viel reindreden lassen (Familienbett, BLW, tragen, beim ersten quäken Zuwendung schenken, Stoffwindeln, aber auch Wagen schieben, wegen einer Autoimmunerkrankung nicht lange stillen können, nachts Einwegwindeln … – denn auch die andere Seite kann sehr dogmatisch werden (du benutzt ein Tragesystem und kein Tuch?).
    Ich tausche mich sehr gerne mit anderen Eltern aus, finde es spannend und interessant, wie andere was praktizieren, auch wenn ich dann manchmal innerlich mit dem Kopf schüttle, halte ich mich zurück mit Wertungen!

    Und viell. habe ich ja Glück beim Gewinnspiel, würde mich freuen!

    Wenke

  • Reply Fiona 3. August 2016 at 12:03

    Liebe Nathalie,
    ich kann deine Worte so gut nachvollziehen! Wie oft man von allen Seiten solch “gut gemeinte” Ratschläge zu hören bekommt und wie schnell über einen selbst geurteilt wird, befolgt man diese nicht sofort oder entscheidet sich bewusst dagegen. Die Akzeptanz anderer dafür, dass man eben nur sein eigenes Kind am besten kennt und es keine allgemeinen Erziehungsregeln gibt, schein hier in Deutschland / Österreich sehr gering zu sein.

    Über das Paket für unseren kleinen Mann würde ich mich sehr freuen! 🙂
    Liebe Grüße,
    Fiona

  • Reply Miriam 5. August 2016 at 11:53

    Das war ein sehr schöner Beitrag. 🙂 Wir werden im August noch Eltern und ich habe jetzt schon so oft hören müssen, dass man Kinder ruhig mal schreien lassen kann, damit sie lernen, durchzuschlafen – das kann ich gar nicht mehr mitzählen. Auch als ich mir ein Tragetuch gekauft habe, weil ich die Idee schön finde und hoffe, dass unsere Tochter das mag, musste ich mir anhören, dass das nun wirklich ungesund ist. :/ Man. 😀 Und es wird ja nur schlimmer, befürchte ich. Vorteil: Mein Mann und ich sind da bis jetzt immer einer Meinung gewesen und ignorieren diese blöden Ratschläge gekonnt. 🙂
    Ich hoffe, das klappt dann auch später, wenn Klein A. da ist. 🙂
    Einen richtig guten Windeleimer haben wir noch nicht. Das wäre jetzt also unsere Chance, denke ich.
    Danke für deinen ehrlichen Beitrag,
    liebe Grüße und euch ein schönes Wochenende!
    Miriam

  • Reply Franzi 5. August 2016 at 11:59

    Ich muss sagen, dass ich so gut wie nie Ratgeber lese oder im Internet nach Erfahrungsberichten suche. Das hab ich in der ersten Schwangerschaft gemacht und es war furchtbar… Ich hab es gehasst und trotzdem hab ich diese ganzen Sachen gelesen. Das schlimme ist ja vor allem im Internet, dass man nur negative Dinge liest… Denn wer schreibt dort schon positives rein?! Als unser Kleiner dann da war wollte ich damit auch gar nicht mehr meine Zeit verschwenden. Ich habe immer gleich auf mein Bauchgefühl gehört und bisher lief alles toll. Klar kommt man immer wieder an einen Punkt an dem es stressiger wird und man kurz vorm verzweifeln ist. Aber das gehört doch zum Elternsein dazu. Und Ratschläge von anderen gehen bei mir zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Denn niemand kennt die Bedürfnisse und Eigenheiten eines Kindes besser als die eigene Mutter. Das Einzige was mich wirklich wütend macht, ist, wenn man mich wegen der “vielen Arbeit” mit zwei kleinen Kinder bedauert. Denn nichts könnte mich glücklicher machen als diese beiden. Von daher sehe ich es auch nicht als “Arbeit” an. Ich habe mich schließlich bewusst dafür entschieden!! Und kein 9-to-5-Job ist erfüllender!

  • Reply Svetlana 5. August 2016 at 12:16

    Hallo ich bin jetzt mit unserem zweiten kind schwanger und ich werde alles anders machen, in der letzten schwangerschaft sind wir zu meinen schwiegereltern gezogen da war ich im 9 monat und auch wenn es meine familie ist es waren die schlimmsten 1,5 jahre . Kaum war unser sohn auf der welt fing es an iss das nicht trink viel süßes, deine milch ist nicht fettig genug du schafst es nicht mit dem stillen , das kind darf nicht auf den rücken es muss nachts ein mützchen anziehen ( im juni)
    Dieses mal höre ich nur auf meinen instingt und lasse mich von nimanden mehr beeinflussen, ich bin die mama und ich weiß was gut für mein kind ist.
    Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel geschrieben.
    Liebe grüße Svetlana

  • Reply Manu 5. August 2016 at 12:17

    Hallo nathalie☺️

    Dein artikel find ich super und würde ihn genauso unterschreiben! Ich erwarte Ende August unser drittes Kind und bin erstaunt wie trotz allem immer wieder gut gemeinte Ratschläge zu Themen kommen die selbstverständlich sind! Am besten find ich immer noch Ratschläge wie du solltest nachts lieber mit Flasche zu füttern statt zu stillen, dann schläft er endlich mal durch!?
    Leider lassen sich die meisten jungmamis total verunsichern! Ich glaube auch das viele ihren eigenen Intuitionen gar nicht mehr trauen, leider!
    Ich wünsche euch alles gute!
    Lg Manu
    (Instagram mrsbluemel )

  • Reply Juana 5. August 2016 at 12:38

    Oh ja.ein so wichtiges Thema.von allen Seiten von unterschiedlichen Generation Ratschläge. Am schlimmsten finde ich es zu hören :wie dein baby schläft bei dir und es bekommt noch die Flasche die Nacht? Du verwöhnst sie viel zu sehr , kein Wunder dass sie nicht durchschläft. Bei dem ersten Kind ist man anfangs doch sehr verunsichert aber mittlerweile nicht mehr.
    Lg juana

  • Reply Silke G. 5. August 2016 at 21:22

    Wow, so ein schönes Set. Meine Schwester ist gerade erst Mutter geworden und würde sich bestimmt riesig darüber freuen. Besonders die Karten mit den Mini-Momenten finde ich eine sehr schöne Idee. Meine Kinder sind zwar “aus dem gröbsten raus”, aber ich kann mich gut an Zeiten erinnern wo man abends völlig fertig war und wo mir solch eine Karte vielleicht ein bisschen Kraft gegeben hätte- einfach mal dran denken “ok, nu ist gerade doof, aber das geht vorrüber und der nächste Meilenstein kommt”.

  • Reply Anastasija 6. August 2016 at 20:30

    Liebe Nathalie,

    vielen herzlichen Dank für deinen tollen offenen Bericht. Beim ersten Kind war ich bei vielen Dingen (Stillen, schlafen, Beikost, Entwicklung) unglaublich verunsichert. Ob Metzger, Bekannter auf der Straße oder naher Verwander: Jeder, wirklich jeder hat eine eigene Meinung, die er gerne den frischgebackenen Eltern ungefragt mitteilt. Klar, kann man das ausblenden, aber zunächst hat es mich ungemein verwirrt, ob denn da nicht was dran sein könnte. Wir als Eltern haben es dennoch geschafft, unser Ding durchzuziehen, hören auf unser Bauchgefühl und tun das, was in unseren Augen als das Richtige für unsere Kinder erscheint. Als unsere zweite Tochter auf die Welt kam, waren wir viel entspannter, was die Entscheidungen Stillen, schlafen etc. angeht. Man wusste nun einfach, was einem Baby gut tut, wie sie ticken und und und. Ok, nicht alle Babys ticken wiederum gleich, auch die Erfahrung haben wir gemacht. Nr. 2 braucht beispielsweise kein Tragen zum Einschlafen, bei Nr. 1 ging es das erste Jahr nur! mit Tragen. Bei der großen Schwester bin ich nachts tatsächlich aufgestanden und habe sie in ihrem Zimmer gestillt, weil ich Angst hatte, sie mit in unser Bett zu nehmen. Und warum? Bloß das Kind nicht im Bett schlafen lassen, etc. etc. Die kleine Schwester schläft entspannt neben mir im Bett (ihre große Schwester mittlerweile auf der anderen Seite in der Mitte 😀 – soviel dazu!) und wird ganz gemütlich nachts gestillt. Kein Aufstehen, keine Müdigkeit – Herrlich!

    Daher: Mehr auf das eigene Gefühl hören! Die Werte vertreten, die man selber für richtig hält.

    Liebe Grüße,
    Anastasija

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