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Baking: Rezept für New York-Cheesecake mit Himbeerspiegel

2. Mai 2017

Was mir beim Schreiben dieser Zeilen auffällt? Ganz schön oft habe ich schon Rezepte für Käsekuchen mit euch geteilt. In allen Variationen. Ob im Gugelhupf, in Muffins, mit Schokolade oder ganz klassisch. Deutet eventuell darauf hin, dass ich Käsekuchen ganz schön gerne esse. Und nicht nur ich. Auch meine Lieben, die regelmäßig probieren dürfen. Aber er schmeckt ja auch einfach lecker. Cremig, fluffig, nicht zu mächtig. Meistens relativ schnell gemacht und immer passend. In Kombination mit Früchten – gerade im Sommer einfach gut!

Am Wochenende habe ich nun eine neue Variante ausprobiert, welche große Chancen darauf hat, mein absoluter Liebling der Käsekuchen-Rezepte zu werden. Ohne genau zu wissen, was ich für unseren Besuch am Sonntag backen wollte, kaufte ich im Supermarkt ein paar Zutaten für Käsekuchen. Frischkäse, Magerquark,…Dass der Vorratsschrank dann genau die noch fehlenden Zutaten für den Boden und das Topping des New York-Cheesecake mit Himbeerspiegel hergab, war dann einfach nur perfekt. Sonst hätte ich mich wohl für ein anderes Rezept entschieden. So aber kamen wir alle in den Genuss dieser unglaublich leckeren Kombi aus knusprigem Keksboden, einer lockeren Käsecreme und fruchtig-saurem Himbeermousse. Ich übertreibe nicht, der Kuchen ist wirklich ein Gedicht und ihr solltet ihn unbedingt ganz schnell probieren!

New York-Cheesecake mit Himbeerspiegel
Zutaten für ca. 12 Stücke
  • 75 g Butter
  • 150 g Vollkorn-Haferkekse
  • 75 g Zwieback
  • Salz
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 125 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 600 g Doppelrahmfrischkäse
  • 250 g Magerquark
  • 300 g Himbeeren (frisch oder TK)
  • 1 EL Speisestärke
  1. Für den Boden: Eine Springform (26 cm Ø) fetten. Backofen vorheizen (E-Herd: 170°C/ Umluft: 145°C). Kekse und Zwieback in eine große Schüssel geben, zuerst mit den Händen grob in Stücke brechen, dann mit den Ende eines Nudelholzes so lange darauf klopfen, bis alles fein zerbröselt (fast sandig) ist. Butter schmelzen, mit 1/2 TL Salz und den Zwieback-Keks-Bröseln mischen. In die Form geben und zu einem Boden andrücken. Im heißen Ofen ca. 10 Minuten blind backen.
  2. Für die Käsecreme: Inzwischen Eier, Zucker und Vanillezucker mit den Schneebesen des Rührgeräts schaumig rühren. Quark und Frischkäse unterrühren. Die Form mit dem Boden aus dem Ofen nehmen und die Creme gleichmäßig darauf verteilen. Bei gleicher Temperatur weitere 40 Minuten backen.
  3. Den Kuchen herausnehmen und sofort mit einem Messer vorsichtig vom Formrand lösen, damit die Käsecreme nicht reißt. Vollständig auskühlen lassen.
  4. Für den Himbeerspiegel: TK-Himbeeren auftauen lassen. Pürieren und die Masse durch ein feines Sieb streichen. Das Himbeerpüree in einen Topf geben und aufkochen. Stärke mit 2 EL kaltem Wasser glatt rühren und mit einem Schneebesen in das Himbeerpüree rühren. Ca. 1 Minute unter rühren köcheln. Abkühlen lassen und vorsichtig auf dem Käsekuchen verteilen. Mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Der Cheesecake schmeckt auch noch am zweiten (und dritten) Tag, sofern er so lange überlebt, gekühlt ganz wunderbar lecker. Und wer keine Himbeeren mag oder variieren möchte, kann stattdessen auch mal Kirschen, Heidelbeeren, Mango,…als Fruchtpüree probieren.

Wäre doch auch eine Idee für den Muttertag, falls ihr eure Mama mit leckerem selbst gebackenen Kuchen überraschen möchtet. 🙂

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4 Comments

  • Reply Claudie 11. Mai 2017 at 12:16

    Hej Natalie, ich backe den Kuchen heute zum Geburtstag meiner Mama. Bin schon ganz gespannt. Lecker sieht er jedenfalls aus! Gruß, Claudie

    • Reply Nathalie 12. Mai 2017 at 18:11

      Ui, super 🙂 Dann hoffe ich sehr, dass er euch genauso gut schmeckt, wie uns.

  • Reply Anna 19. Mai 2017 at 12:21

    Ich habe den Kuchen zum Muttertag gebacken – wir sind eine Käsekuchen-verrückte Familie 😉 – und was soll ich sagen… Er schmeckt herrlich und hat jetzt einen festen Platz unter meinen “Go-To-Rezepten”. Vielen Dank für die leckere Idee: LG Anna

    • Reply Nathalie 19. Mai 2017 at 18:57

      Ach wie toll! Das freut mich aber 🙂

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