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Personal: Vom kleinen Mädchen und stillen Wassern – Warum introvertiert nicht gleich komisch bedeutet

9. Oktober 2017

Durch Zufall stoße ich beim Ausmisten auf eine Kiste mit alten Mappen und Büchern. Erinnerungen an früher. Viele, viele Jahre alt. Ich blättere meine Notizen durch, zu Papier gebrachte Gedanken, lese Briefe von alten Schulfreundinnen, schaue mir Fotos an. Dabei halte ich oft inne und erkenne es auf jedem Bild sofort ganz genau: Das kleine Mädchen. Schüchtern, zurückhaltend, unsicher. Ob mit zehn Jahren oder mit sechzehn. Hübsch ist es auf jedem Foto. Aber sich auf keinem davon bewusst darüber, dass sie sich nicht verstecken muss. Mit den herabhängenden Schultern, dem scheuen, fast traurigen Blick. Ich fühle mich schlagartig 15 Jahre zurück katapultiert. Fühle sie sofort wieder ganz genau wie damals, diese Unsicherheiten, die Selbstzweifel. Die Angst, aufzufallen, den Mund aufzumachen. Erst recht nicht vor einer großen Gruppe. Vor Unbekannten. Bloß nie etwas falsches sagen. Nur nicht Gefahr laufen, dass sich jemand darüber lustig machen könnte. Über die eigene Meinung. Über Ansichten. Über das, was man mag oder eben nicht. Denke ich zurück an meine Kindheit, an meine Jugend, erinnere ich mich an so viele Situationen, in denen ich mich unwohl gefühlt habe. Weil es mir einfach fehlte, das nötige Selbstbewusstsein.

Das kleine, unsichere Mädchen, das einfach nur dazu gehören wollte. Zu den Coolen. Den Witzigen. Den Extrovertierten. Zu denen, die alle in ihren Bann zogen mit ihren Worten, ihrem Auftreten. Und dem es doch immer so schwer fiel, Anschluss zu finden.

Ich habe oft und lange mit mir gekämpft. Es hat mich krank gemacht. Und noch immer tut es weh, wenn ich daran zurück denke. Kinder können so gemein sein. Wenn sie dich ausgrenzen, weil du auf den ersten Eindruck nicht dazu passt. Jugendliche wissen oft nicht, was sie mit ihren unsensiblen Sprüchen bewirken können. Bei denen, die sich nicht sofort mit einem flotten Konter wehren können. Ich höre die Lacher im Unterricht, wenn ich doch wieder zu leise war, obwohl ich innerlich schreien wollte. “Könnt ihr mich jetzt endlich hören?” Das Tuscheln. “Wieso kriegt sie ihren Mund nicht auf?”

Bis zur Ausbildung, sogar noch in der Berufsschule war ich die Stille. Die mit der Piepstimme. Melden im Unterricht? Ein Graus. Einen Vortrag halten? Mein absoluter Albtraum. Blackout, Aussetzer, Peinlichkeit. Anschluss finden – die größte Herausforderung.

Wie oft ärgerte ich mich hinterher, warum ich mir eigentlich über vieles so sehr den Kopf zerbreche. Über meine Wirkung auf andere. Über das, was ich sage oder es lieber gleich bleiben lasse. Und nicht einfach so sein kann, wie ich möchte. Mutig, aufgeschlossen, lustig. Stattdessen wurde ich so wahrgenommen, wie ich eigentlich nie sein wollte. Schüchtern, als Mäuschen, nichtssagend. Nicht selten aber auch als arrogant und eingebildet. Hält sich wohl für etwas Besseres, weil sie nie mit einem redet. Dabei hatte ich so viel zu sagen. Aber ich konnte einfach nicht. Reden, über alles, was mir auf der Seele brannte, konnte ich nur mit den Menschen, denen ich voll und ganz vertraute. Bei denen konnte ich mich fallen lassen und meine Gefühle zeigen. Reden, über alles. Über meine Träume, Wünsche, Ziele. Über all die Dinge, die ich gerne mache. Mit den richtigen Menschen an meiner Seite konnte ich etwas wagen. Mutig sein. Auch mal verrückt.

Es dauerte lange, bis ich mir endlich eingestand, dass ich mich nicht um 180 Grad drehen kann. Von heute auf morgen selbstbewusst und aufgeschlossen sein. Dass es Zeit braucht und man immer, wirklich immer an sich arbeiten muss. Und man einfach akzeptieren sollte, dass man nun mal zu der Sorte Mensch gehört, die bei Fremden, in großen Gruppen unsicher ist. Die lieber zuhört, als selbst redet. Die Zeit braucht, um Vertrauen zu fassen und sich so zu zeigen, wie sie wirklich ist. Die Small Talk ganz furchtbar findet. Noch heute sehe ich da oft dieses kleine Mädchen in mir. Das sich nichts zutraut. Ängstlich ist und schüchtern. Noch immer zweifle ich oft. Hinterfrage Dinge, die ich getan oder gesagt habe. Brauche lange, bis ich aufregende, neue Situationen verarbeite. Kann nicht schlafen, weil ich bestimmte Momente immer wieder und wieder durchspiele. Was hätte ich anders machen können? Warum habe ich nicht dies und jenes gesagt, sondern das? Hätte ich doch nur anders reagiert…Dinge zerdenken, die sich sowieso nicht mehr ändern lassen – das kann ich ganz wunderbar. Genauso, wie im Voraus. Alle Eventualitäten durchspielen, um auf das Schlimmste gefasst zu sein. Denn zu groß ist die Angst vor Enttäuschungen. Und die davor, andere Menschen zu enttäuschen oder vor den Kopf zu stoßen. Anzuecken. Komplett anders zu wirken, als man eigentlich ist…Bis ich mein Herz öffne, dauert es. Zu oft wurde ich schon verletzt. Noch immer fällt es mir schwer, auf andere Menschen zu zugehen. Kontakte zu knüpfen. Ich stehe mir gerne selbst im Weg. Wirklich loslassen kann ich nur zu Hause. Bei denen, die ich liebe. Die mich lieben. So, wie ich bin. Bei Menschen, denen ich voll und ganz vertraue.

Oft schon dachte ich, ich wäre komisch. Anders. Bei Fremden bin ich leise, zurückhaltend, schüchtern. Meine Stimme versagt in der Öffentlichkeit in den banalsten Situationen und viel zu oft muss ich etwas wiederholen, weil man mich nicht auf Anhieb verstanden hat. Ich werde nie die sein, die in den Raum voller Menschen marschiert und ruft: “Hallo, hier bin ich.” Aber ich habe meinen Frieden damit geschlossen. Lerne immer mehr zu akzeptieren. Weil ich weiß, dass die Menschen, die an meiner Seite sind, die richtigen sind. Kein riesiger Freundeskreis. Eine handvoll Herzmenschen.

Was ich mir wünsche? Weniger Vorurteile. Akzeptanz und Verständnis für Menschen, die im ersten Augenblick anders sind. Wie oft hätte es mir geholfen, wie oft würde es mir heute noch helfen, ein wenig abgeholt zu werden. Ein freundliches Lächeln, statt Tuscheln hinter vorgehaltener Hand. Es ist ok, so wie du bist. Genauso, wie wir die Lauteren akzeptieren und ihnen nicht den Mund verbieten, sollten wir auch verstehen, dass es eben auch die Stillen gibt. Die, die zwar auch gerne etwas sagen wollen, es aber nicht immer sofort schaffen. Es ist ok, so wie ich bin.

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19 Comments

  • Reply Melanie 9. Oktober 2017 at 20:26

    Ein schöner Post! Und diese Gedanken und Erinnerungen sind irgendwie noch sensibler wenn man an die eigenen Kinder der denkt, denen man doch wünscht, dass sie es schaffen, lockerer und selbstbewusster durchs Leben zu gehen – für mich zumindest keine leichte Aufgabe..

    • Reply Nathalie 10. Oktober 2017 at 0:24

      Ich danke dir.
      Wenn ich meine Jungs betrachte, dann habe ich ein gutes Gefühl dabei, dass sie auf dem richtigen Weg sind und den Eindruck, dass sie schon jetzt selbstbewusster sind, als ich in diesem Alter. Ich versuche mein Bestes, sie darin zu bestärken, dass es gut so ist, wie sie sind. Aber ja, es ist nicht immer einfach, vor allem, wenn man selbst immer wieder mit sich hadert.

  • Reply Anni 9. Oktober 2017 at 20:31

    Liebe Nathalie,
    ich kann gar nicht in Worte fassen wie sehr dieser Text auch auf mich zu trifft. Es ist sogar erschreckend, wie ähnlich wir diesbezüglich sind. Jedes mal nehme ich mir vor “dieses mal wirst du nicht die ruhige” und am Ende passiert es doch immer wieder, obwohl man es nicht wollte. Ich könnte hier jetzt noch so viel schreiben, aber das wäre wohl zu viel 🙂 nur kurz: du bist nicht alleine. Sei ganz lieb gegrüßt,
    Anni

    • Reply Nathalie 10. Oktober 2017 at 0:20

      Liebe Anni,
      es tut so gut, zu wissen, dass man damit nicht alleine ist und es noch anderen so geht.
      Deine Worte bestärken mich darin, dass es richtig war, meine Gedanken und diesen Text zu teilen. Hab vielen Dank! 🙂

  • Reply Kristin Hinrichsen 9. Oktober 2017 at 21:06

    Ein sehr schöner Beitrag! Ich wollte gerne mehr schreiben, aber mir fehlen die richtigen Worte. Daher sage ich einfach “vielen Dank”!!!

    • Reply Nathalie 10. Oktober 2017 at 0:18

      Deine Worte freuen mich trotzdem und auch ich bedanke mich dafür. 🙂

  • Reply Laura 9. Oktober 2017 at 21:15

    Ein sehr guter Artikel!
    Ich kenne das von mir in ähnlicher Weise. Mittlerweile habe ich akzeptiert, dass ich niemals diejenige sein werde mit dem riesengroßen Freundeskreis, die 50 Nachrichten am Geburtstag bekommt und von der sich andere wünschen, so zu sein wie sie. Das Reden vor anderen habe ich (berufsbedingt) inzwischen gut im Griff, selbst Smalltalk klappt einigermaßen – gern tu ich es allerdings immer noch nicht. Nach wie vor empfinde ich es aber als “anstrengend”, Zeit mit anderen als meinen Herzensmenschen zu verbringen. Nach einem Abendessen mit entfernteren Freunden muss ich mich von dem Kontakt tatsächlich erstmal ausruhen. Das verstehen viele nicht.
    Ich sehe aber auch viele Vorteile an dieser Eigenschaft. Ich kann zB sehr gut allein sein. Auch sind die Beziehungen, die ich führe – nicht nur zu meinem Partner, sondern auch zu meiner Familie und den wenigen Freunden -, sehr, sehr eng und eben nicht oberflächlich.
    Alles Liebe!

    • Reply Nathalie 10. Oktober 2017 at 0:18

      Hab vielen Dank für deine Worte.
      Anstrengend trifft es wirklich gut. Auch ich empfinde es so, wenn ich in zu großer Gesellschaft mit zu vielen mehr oder weniger guten Bekannten bin. Das ist ja auch gar nicht böse gemeint, aber man stößt dabei tatsächlich oft auf Unverständnis. Aber genauso sehe ich es wie du, dass die Beziehungen zu den engen Vertrauten dafür umso inniger sind. Oberflächlichen Kontakten kann ich auch nur wenig abgewinnen.

  • Reply Lea 11. Oktober 2017 at 9:57

    <3 liebe Nathalie, du sprichst mir aus der Seele!! auch ich bin schon immer die Ruhige, die Stille, die, die sich in der Schule nie meldet und in der Ausbildung und im Studium nie die Gruppenarbeit präsentieren wollte, die, die immer zu leise redet, die in Gruppengesprächen einfach untergeht…, hach ja. vor kurzem hatte ich nach 15 Minuten Präsentieren einen Hustenanfall, weil mein Hals SO trocken war, weil die Stimme das laute Sprechen nicht gewohnt ist. wie unangenehm…, ich gehe nun übrigens seit kurzem zur Logopädie, um die Stimme zu stärken. vielleicht ja auch ein Geheimtipp für euch alle da draußen? Da geht es auch um Haltung und ja, irgendwie ist man gleich selbstbewusster, wenn man die richtige Haltung hat und man spricht auch automatisch lauter. ganz ganz liebe Grüße aus Ludwigsburg =)

    • Reply Nathalie 17. Oktober 2017 at 23:19

      Hab ganz lieben Dank für deine Worte. Der Tipp mit der Logopädie klingt super. Da werde ich mich auf jeden Fall mal informieren. 🙂

  • Reply Susanne 11. Oktober 2017 at 14:17

    Liebe Nathalie, ich glaube es gehört einfach zu den Erinnerungen an unsere Kindheit, diese Unsicherheit. Ich war noch nie auf den Mund gefallen und heute habe ich zu absolut allem immer und sofort eine eigene Meinung, die ich gerne lautstark kund tue. Sicher kein Pausenclown, das nie, aber meinungsstark und entschieden dabei das auszudrücken. Und glaub mir, ich würde mich selbst durchaus als hochsensibel beschreiben. Denn das bin ich tatsächlich. Und ganz oft denke ich mir, warum ich nicht eigentlich mal zu den Stillen gehören kann. Die, die nur denken und die Klappe halten können, das würde mir so manches im Leben einfacher machen. Mir Diskussion ersparen, Kräfte sparen. Man biete so viel mehr Angriffsfläche, wenn man ‘mitredet’, laut ist, sich positioniert. Man muss oft noch viel mehr verteidigen, aushalten, ertragen und das bloß, weil man ja nur den Mund nicht halten konnte.
    Was ich damit sagen möchte: die auf der anderen Seite, sind auch nicht so wie es scheint. Ein paar vielleicht, aber der Großteil sicher auch nicht.
    Du wünschst dir mehr Toleranz für die anderen? Geht es wirklich um das?
    Es geht vielmehr um einen Blick hinter die Kulissen. Niemand, gerade Kinder nicht, sind grundlos böse. Wie heißt es so schön ‘Angriff ist die beste Verteidigung’. Ob man einfach aus Charaktergründen so ist, oder weil das Leben einem keine andere Chance gelassen hat, das kann keiner wissen. Denn was man bei denen mit der großen Klappe ganz sicher mie sehen wird, ist die Unsicherheit oder gar Ängste. Das ist gut versteckt hinter ‘Hau drauf’ und ‘schaut mal hier bin ich’.

    • Reply Nathalie 17. Oktober 2017 at 23:28

      Danke für deinen Kommentar. Die andere Seite habe ich so tatsächlich noch gar nicht betrachtet. Du hast auf jeden Fall recht. Vermutlich hat wohl jeder sein kleineres oder größeres Päckchen zu tragen und nur mit Vertrauen und Zeit kann man hinter die Fassade blicken und so vielleicht den Grund für das eine oder das andere Verhalten erfahren. Vielleicht sollten wir generell einfach viel toleranter im Umgang mit anderen Menschen sein und ihnen die Chance geben, ihr wahres Gesicht zu zeigen, bevor wir sie verurteilen.

  • Reply Fiona Hein 11. Oktober 2017 at 20:12

    Dein Post hat mich sehr tief berührt! Es ist schön zu lesen das man nicht “alleine” so ist, wie man ist. Sondern das es andere gibt denen es genauso geht. Die sich in Menschenmengen unwohl fühlen, die immer glauben das falsche zu sagen und die auch viel lieber zuhören als selbst viel zu reden. Manchmal denke ich das es zwei Versionen gibt von mir, einmal der Mensch der ich zu Hause bin: aufgeschlossen, fröhlich, witzig und impulsiv und dann die andere Version für die Welt da draußen: still, zurückhaltend, nachdenklich und leise.
    Aber wie du schon schreibst, irgendwann muss man lernen zu akzeptieren wie man ist und das man weder seine Vergangenheit rückgängig machen kann oder Momente ,die bereits vorbei sind, ändern kann. Ich finde mich auch viel zu oft im Gedankenkarusell wieder wo ich Situationen tausendmal durchspiele (War das doof was ich gesagt habe? Denken sie jetzt komisch über mich? Hätte ich mal lieber nichts gesagt…) Oft stelle ich mir vor, wie ich gewesen wäre wenn ich engere Freunde in meiner Kindheit gehabt hätte oder den Anschluss an die “Coolen” gefunden hätte. Aber ich glaube das ist auch nur Wunschdenken. Man wäre glaube ich trotzdem genauso wie man jetzt ist. Und ich habe meinen Frieden damit geschlossen. Ich fühle mich wohl so wie ich bin, auch wenn man oft mit Vorurteilen zu kämpfen hat (Stilles Mäuschen, hat keine eigene Meinung, ist arrogant….). In meiner Familie bin ich ganz ich selbst und kann es dort auch sein, weil ich diesen Menschen vertraue. Und ich finde diese Herzensmenschen und diese enge Bindung macht vieles wett. Es halt nur ein langer und auch oft sehr steiniger Weg zu akzeptieren das man nicht wirklich in die “normale” Gesellschaft passt, weil man “anders” ist. Ich feiere keine großen ausschweifenden Geburtstagspartys wie Gleichaltrige und habe zu solchen Themen dann auch wenig zu erzählen..
    Dein Beitrag hat mir jedenfalls viel Kraft gegeben und mich sehr berührt und ich finde es toll das du darüber geschrieben hast!

    Liebe Grüße
    Fiona

    • Reply Nathalie 17. Oktober 2017 at 23:18

      Das mit den zwei Versionen beschreibt es sehr gut, denn genau so empfinde ich es auch oft. Und deinen Worten kann ich eigentlich kaum etwas hinzufügen. Ich danke dir sehr dafür. Und mich freut es, dass ich damit Mut machen und Kraft geben konnte. Das Gefühl, nicht allein zu sein, bestärkt einen doch sehr.

  • Reply Lea 12. Oktober 2017 at 14:45

    Ich kann das alles genau so unterschreiben, wie du es beschreibst. Mir geht es genauso. Im Unterricht melden damals –
    was war das für ein nervlicher Horror.

    Erst vor kurzem habe ich eine Jobabsage bekommen, weil ich nicht “laut” genug war. Ohman. Normalerweise stört mich meine stille Art nicht, weil ich damit irgendwie immer voran komme, aber in dem Fall hat es mich doch sehr geärgert. Zumal ich weiß, dass ich durchaus etwas offener und “lauter” sein kann, wenn ich unter Menschen bin, die ich besser kenne und denen ich vertraue.

    So blöd es vielleicht klingt, aber es ist schön zu lesen, dass es auch andere Menschen gibt, denen es genauso geht und die ab und an genauso damit zu kämpfen haben.

    Liebe Grüße!

    • Reply Nathalie 17. Oktober 2017 at 23:14

      Das verstehe ich und kann total nachvollziehen, dass es dich bei der Absage umso mehr geärgert und traurig gemacht hat. Mir ging es in solchen Situationen auch schon oft so und ich frage mich hinterher immer, wie es wohl gelaufen wäre, wenn ich nur etwas lauter und selbstbewusster aufgetreten wäre…

  • Reply Bianca 13. Oktober 2017 at 10:58

    Ein sehr schöner und persönlicher Post. Ich war als Kind auch immer zurückhaltend und ruhig. Und du hast Recht – Kinder können so gemein sein. Aber mit zunehmenden Alter stieg das Selbstbewusstsein und heute bin ich mit mir zufrieden. Das wünsche ich mir für meinen Sohn auch.
    Viele Grüße Bianca

    http://ladyandmum.blogspot.de

    • Reply Nathalie 17. Oktober 2017 at 23:12

      Danke für deinen Kommentar und deine Worte. Es freut mich, dass es dir gelungen ist, dein Selbstbewusstsein zu steigern und dass du heute zufrieden mit dir bist. Ein besseres Vorbild kann man damit seinen Kindern ja eigentlich nicht sein. 🙂

  • Reply Sophie 22. Oktober 2017 at 0:05

    Oh das kenne ich so gut. Bei mir hat sich das sehr verbessert, als ich die Ausbildung begonnen habe. Aber etwas Stille und eine ruhige Art anderen gegenüber werden wohl einfach immer zu meiner Person gehören. So bin ich eben und das ist total okay so. 🙂

    Liebe Grüße <3

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