Life with kids: Das braucht ihr wirklich für die erste Zeit mit Baby

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Was gehört alles zur Erstausstattung für das Baby? Ein Thema, zu dem es sicher so einiges im Internet und in Eltern-Ratgebern zu finden gibt. Diverse Listen zum Abhaken sollen es werdenden (Erstlings-)Eltern so einfach wie möglich machen, damit sie ja nichts vergessen und wirklich alles parat haben für ihr Kind. Es gibt ja scheinbar so vieles, was man im Vorfeld besorgen, wissen und beachten muss. Auch ich dachte vor mehr als sieben Jahren noch, dass, um wirklich richtig vorbereitet zu sein, wirklich alles sofort vorhanden sein muss. Das Kinderzimmer am besten Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin fertig eingerichtet und dekoriert. Babybett, Wickeltisch, Kinderwagen, ein Schrank voller Bodys, Strampler, Socken, Jäckchen, Hosen. Dann natürlich noch Windeln, Pflegeartikel, Wickeltasche, Milchpumpe, Tragetuch, usw. usf. Für alles gewappnet, weil es ja schließlich undenkbar wäre, wenn am Ende doch etwas fehlt.

Nach nun drei Kindern weiß ich schon längst, dass es auch ohne das vollständig eingerichtete und bis ins kleinste Detail durchplante Babyzimmer geht. Und auch viele andere Dinge auf der Liste für die Erstausstattung haben sich im täglichen Einsatz sowohl bei Mika-Flynn, als auch dann bei Taavi als Fehlkäufe heraus gestellt, weswegen wir nun bei Keijo gleich von Anfang an darauf verzichtet haben. Von den Dingen, die für uns persönlich von Anfang an wirklich wichtig und essentiell waren, möchte ich euch heute erzählen.

Dinge für die erste Zeit mit Baby, die wir wirklich brauchen und benutzen

Schlafen und Stillen

• Beistellbettchen: Keijo schläft, wie auch schon Mika-Flynn und Taavi, von Anfang an bei uns im Familienbett. Das Babybay, welches wir bereits bei Taavi hatten, dient als Erweiterung und Rausfallschutz. Ein Gitterbett haben wir für ihn nicht, da er aktuell auch noch kein eigenes Zimmer hat.
• Babykrippe oder Stubenwagen: Im Wohnzimmer steht eine Babykrippe, in der er aktuell aber noch nicht so gerne liegt und immer aufwacht, sobald wir ihn ablegen. Ich hoffe ja, dass sich das doch noch ändert, weil sie eine von wenigen Neuanschaffungen für Keijo war.
• Moseskörbchen: Das transportable Moseskörbchen von Childhome findet er dafür schon etwas besser. Vermutlich, weil er darin besser durch die Gegend gucken kann. Außerdem ist es wirklich praktisch, weil man es überall dort mit hin nehmen kann, wo man sich gerade aufhält. Ob Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Kinderzimmer. Und auch in der Küche lag er beim Kochen schon darin und hat uns von dort aus zugeschaut.
• Nestchen: Ein kuscheliges Nestchen sorgt sowohl im Beistellbett, als auch in der Krippe für mehr Geborgenheit. Gerade am Anfang, wenn die Babys noch ganz klein sind, gibt ihnen die Begrenzung, die sie noch aus dem Mutterleib kennen, Schutz.
• Babydecke: Zum Zudecken und Einkuscheln darf eine weiche Babydecke, wie z.B. diese von aden+anais aus wärmendem Strick nicht fehlen.
• Stillkissen: Nicht nur zum Stillen ist ein Stillkissen super praktisch. Bei uns dient es z.B. außerdem als Begrenzung in der Mitte unseres Bettes, um Keijo vor zu wilden Schlafbewegungen seines großen Bruders zu schützen. Auch als Rausfallschutz kann man es nutzen, ebenso, um das Baby zu lagern, es die Bauchlage üben zu lassen oder einfach nur, um damit zu kuscheln. Und während der Schwangerschaft findet es seinen Einsatz, indem man mit immer größer werdendem Bauch eine noch halbwegs bequeme Liegeposition finden und sich auf dem Stillkissen ablegen kann.
• Spucktücher bzw. Mullwindeln: Davon kann man wirklich nie genug haben und sie sind bei uns ständig im Einsatz. Egal, ob zum Babyspucke wegwischen, zum Stillen, als Spanntuch über der Babymatratze oder zum Schnuffeln. Ganz besonders schön und weich sind die Mulltücher von aden+anais in vielen hübschen Designs und Größen.
• Körnerkissen: In Form eines süßen Alpakas sorgt unser Körnerkissen, das nach beruhigendem Lavendel duftet und sich in der Mikrowelle erwärmen lässt, für Wohlbefinden, falls Keijo mal Bauchweh hat und spendet Nähe und Geborgenheit, wenn wir ihn schlafend ablegen und ihm das Alpaka auf Bauch oder Rücken legen.

Spielen und Liegen

• Babywippe: In seiner Babywippe liegt Keijo nun, wo er immer aufmerksamer wird, immer mal wieder ganz gerne und lässt sich darin wippen. Ab und zu stellen wir sie, wenn er wach ist, auch beim Essen an den Tisch, damit er uns zuschauen kann. Wenn er noch etwas größer ist, werden wir ihn auch wieder in die Babyschale des Hochstuhls setzen, damit er aktiv und auf Augenhöhe am Geschehen teilnehmen kann.
• Krabbeldecke: Jeweils eine kuschelige und dicke Krabbeldecke liegt bei uns sowohl im Wohn- als auch im Kinderzimmer. Je nachdem, wo wir uns aufhalten und ob Keijo gerade in der Laune ist, sich ablegen zu lassen, darf er darauf dann durch die Gegend schauen oder die Bauchlage üben.
• Kuschelkissen: Ein langes Kuschelkissen, wie z.B. unsere lustige Schlange von ferm Living lässt sich ähnlich wie ein Nestchen oder Stillkissen einsetzen und sorgt beim Liegen für Begrenzung und Schutz. Und natürlich kann man auch ganz wunderbar damit kuscheln.
• Spieluhr: Welches Baby liebt es nicht, den Klängen einer beruhigenden Spieluhr zu lauschen? Keijo findet es jedenfalls ganz toll und wird dann immer ganz ruhig.
• Spielbogen: Zum Gucken, Fühlen, Entdecken – mit acht Wochen liegt Keijo bereits sehr gerne über längere Zeit unter seinem Spielbogen und beobachtet die unterschiedlichen Anhänger, die daran baumeln.

Für unterwegs

• Tragetuch oder Babytrage für Neugeborene: Was habe ich mich in der dritten Schwangerschaft wieder auf’s Tragen gefreut. Und auch Keijo liebt es zum Glück sehr, im Tragetuch immer ganz nah mit dabei zu sein. Egal, ob wir unterwegs sind, zum Spazierengehen oder zu Hause, wenn er unruhig ist – im Tragetuch findet er nach wenigen Sekunden in den Schlaf. Und ich genieße die Nähe zu ihm und natürlich auch die freien Hände. Ich kann den großen Jungs helfen, ihnen beim Spazieren gehen die Hand geben und schaffe mit Keijo im Tuch auch mal etwas im Haushalt. Ich würde nur ungerne darauf verzichten. Ganz im Gegensatz zum Kinderwagen, denn der kam bei uns bis jetzt noch nicht einmal zum Einsatz.
• Wickelrucksack: Fast noch praktischer, als eine Wickeltasche finde ich ja unseren Wickelrucksack von Lässig. Der lässt sich einfach auf den Rücken schnallen und man hat die Hände für andere Dinge frei. Und es findet darin alles Platz, was man unterwegs mit Baby so braucht.
• Windeltasche: Die Windeltasche ist klein und handlich und kann auch mal mitgenommen werden, wenn man nur kurz das Haus verlässt. Sollte man unterwegs dann wickeln müssen, finden sich darin 1-2 Windeln, Feuchttücher, ein Ersatzoutfit sowie eine Wickelunterlage.

Pflegen und Baden

• Badeeimer: Bei wenig Platz im Badezimmer oder wenn man nur eine Dusche hat, sind Badeeimer super praktisch, in denen das Baby sitzend gebadet werden kann. Die Enge des Eimers gibt ihm das Gefühl, das es im Mutterleib verspürt hat, als es noch sicher und geschützt im Fruchtwasser geschwommen ist.
• Waschlappen: Zum Waschen, Saubermachen, etc. Und wenn man auf Feuchttücher verzichten und nicht jeden Tag waschen möchte, dann sollte man auch davon einen guten Stapel haben (10-15 Stück). Ganz besonders weich und sanft zur Babyhaut sind die Waschlappen aus Mull von Lässig.
• Kapuzenhandtuch oder Bademantel: Zum Einkuscheln nach dem Baden wickeln wir Keijo am liebsten in sein Kapuzenhandtuch von Smithy. Am besten vorgewärmt, damit es noch gemütlicher wird.
• Wickelunterlage: Für den Wickeltisch braucht es natürlich eine Wickelunterlage. Wir haben ein Körbchen, das sich auch bequem woanders hintransportieren lässt, wenn man in einem anderen Raum wickeln möchte. Eine faltbare Unterlage ist dafür noch praktischer.

Kleidung

• Bodies: Davon kann man ruhig ein paar mehr haben (8-10 Stück), denn gerade am Anfang braucht man davon am Tag auch mal mehr als einen (ich sag nur: Windelexplosionen und Milchkotzi…). Diese hier von name it im 3er-Pack sind besonders weich und angenehm auf der Haut.
• Strampler und Schlafanzüge: Am besten zum Wickeln oder Knöpfen, wie dieser von Kanz, damit man sie nicht extra über den Kopf ziehen muss, was einige Babys nämlich nicht so toll finden.
• Warme Söckchen: Weil Babys schneller auskühlen können, sollten sie immer warme Füße haben. Keijo trägt aktuell immer zwei paar Socken. Ein dünnes drunter und darüber warme Stricksöckchen. Und weil die gerne mal von den Füßen rutschen, in Sofaritzen oder im Bett verloren gehen, können auch davon ein paar mehr nicht schaden.
• Warme Jacke oder Overall: Für Winterbabys unverzichtbar ist ein warmer Overall aus Fleece oder Wolle. Für den Übergang reicht dann auch eine dickere Jacke, zum Beispiel diese hier aus wärmendem Wollfleece von Engel.

Jedes Baby und natürlich auch die Eltern haben natürlich ihre ganz eigenen Bedürfnisse und was das die einen dringend brauchen, gut finden oder mögen, finden andere vielleicht ziemlich blöd. Oder aber man selbst kommt mit bestimmten Dingen nicht zurecht, erachtet sie als überflüssig und unnötig, wohingegen andere vielleicht unverzichtbar sind. Herausfinden wird man das vermutlich sowieso erst im Laufe der Zeit und im Umgang mit seinem Baby. Schaden kann es auf keinen Fall, an die wichtigsten Dinge im Vorfeld gedacht zu haben und sie von der Liste für die Erstausstattung zu streichen. Aber verrückt machen sollte man sich damit nicht. Zur Not kann man sie auch noch besorgen, wenn das Baby bereits da ist.

Die gezeigten und vorgestellten Dinge im Beitrag findet ihr neben vielen weiteren Sachen bei tausendkind unter Ausstattung. Egal ob fürs Wickeln, Schlafen, Stillen und Baden oder für unterwegs mit Baby – wer seine Liste für die Erstausstattung abarbeiten möchte, wird dort garantiert schnell fündig.

Welche Dinge gehören für euch unbedingt auf die Liste für die Babyerstausstattung und sind eurer Meinung nach unverzichtbar? Hattet ihr auch Fehlkäufe, die ihr nie genutzt habt, obwohl sie auf der Liste für die Erstausstattung standen?

*In freundlicher Zusammenarbeit mit tausendkind.