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Kinder und Zähneputzen – ein oftmals schwieriges Thema. Auch ich erinnere mich an einige Schweißausbrüche und strapazierte Nerven, als Mika-Flynn seine ersten Zähnchen bekam und es nicht selten in einem regelrechten (Überzeugungs-)Kampf ausgeartet ist, ihm eben diese zu putzen. Am Anfang hasste er die Zahnbürste und erst als er ein etwas besseres Verständnis für die Wichtigkeit des Zähneputzens entwickelte und wir ihm erklären konnten, was Karius und Baktus mit seinen Zähnen machen, wenn er sie sich nicht putzen lässt, wurde es besser. Inzwischen putzt er sogar freiwillig und hat, wenn wir es mal ganz, ganz ausnahmsweise abends ausfallen lassen, weil er z.B. im Auto eingeschlafen ist, am nächsten Morgen Angst, dass das seinen Zähnen nun geschadet hat. Bei Taavi klappt es momentan auch meistens mit dem Putzen und wenn er in den Momenten, in denen ich mit der Zahnbürste ankomme (meistens dann, wenn ich sie mir auch putze, sodass es einen Nachahm-Effekt für ihn hat), nicht gerade etwas spannenderes im Kopf hat, streckt er mir auch brav seinen geöffneten Mund entgegen. Ich hoffe natürlich, dass das so bleibt und sie beide weiterhin gerne Zähne putzen (lassen). Denn bei Taavi sowieso, aber auch bei Mika-Flynn, putze ich jedes Mal noch einmal gründlich nach, sodass auch alle Zähne im Mund erreicht und sauber werden. Denn daran hapert es bei ihm immer noch ein wenig. Er putzt sie sich selbst nur kurz und auch wenn ich ihm schon öfter erklärt habe, wie es richtig geht, lässt dabei eben ein paar Ecken aus.
Um diesem Problem entgegen zu wirken, Kindern spielerisch zu zeigen, wie sie ihre Zähne richtig gründlich selbst putzen, ohne dass Mama oder Papa nochmal nachhelfen müssen und um eben auch die Kinder, die so gar keine Lust auf Zähne putzen haben und es am liebsten ausfallen lassen würden, zu motivieren und ihnen zu zeigen, dass es auch Spaß machen kann, wurde Playbrush entwickelt.
Playbrush ist ein kleiner Aufsatz für die Zahnbürste, die damit im Handumdrehen zum Gamecontroller verwandelt wird, das Zähneputzen zum Vergnügen macht und dabei ganz nebenbei auch auch noch richtiges Zähneputzen vermittelt. Wie das Ganze genau funktioniert, möchte ich euch heute ein bisschen näher erzählen, denn wir durften die Playbrush ausgiebig testen und uns selbst ein Bild davon machen.
Die Playbrush im Test
Normalerweise versuchen wir es zu vermeiden, dass Mika-Flynn zu oft mit dem Smarthphone oder Tablet hantiert und in seinem Alter schon zu vielen Digitalen Medien ausgesetzt ist. Allenfalls unterwegs, z.B. auf langen Autofahrten, darf er mal ein paar Serien darauf schauen oder Spiele spielen. Bei Spielen mit Lerneffekt mache ich aber auch gerne mal eine Ausnahme, vor allem, wenn sie so sinnvoll und durchdacht sind, wie die Playbrush.
Der kleine bunte Hardware-Aufsatz aus stabilem Gummi lässt sich einfach auf fast jede handelsübliche Zahnbürste aufstecken und wandelt sie via Bluetooth in einen Gamecontroller um. Per App lassen sich kostenlos vier Zahnputz-Spiele herunterladen („Utoothia“, „Utoothia Sky“, „Utoothia Magic“ und „Utoothia Paint”), die nun damit gesteuert werden können, sobald eine Verbindung zwischen Tablet und Playbrush hergestellt wurde. Während die Kinder grüne Karies-Monster bekämpfen, die Zahnfee retten, per Flugzeug auf den Zahnstern fliegen oder Bilder anmalen, lernen sie dabei spielerisch, wie sie ihre Zähne richtig putzen. Die Spielfiguren werden nämlich durch die Putzbewegungen gesteuert, indem eingebaute Bewegungssensoren das Putzverhalten in Bezug auf Position, Geschwindigkeit und Dauer messen. Ein ausgeklügelter Algorithmus stellt sicher, dass dabei überall im Mund lange und genug gründlich geputzt wird. Nach den Spielen, die jeweils zwei Minuten dauern, gibt es auch gleich Feedback in Form von einer Ergebnistabelle und Statistiken. Außerdem können mit jedem richtigen Putzen Punkte gesammelt werden, die zusätzlich motivieren. Anhand von Ranglisten und gesammelten Medaillen für besonders gutes Putzen (wird, zum Beispiel, zwei Tage hintereinander geputzt, bekommt man die Medaille „Regelmäßigkeit“), sieht man, wie gut und gründlich andere Playbrusher geputzt haben und wie gut man selbst dabei war. Über die Putzstatistik sehen auch Eltern am Ende der Woche oder des Monats auf einen Blick, wie regelmäßig und gründlich ihre Kinder morgens und abends Zähne geputzt haben und wo evtl. Verbesserungsbedarf besteht. Ziel ist es, die Kinder zweimal täglich zum ausreichend langen Putzen überall im Mund zu motivieren und ihnen dabei die Wichtigkeit der Zahnhygiene auf eine lustige Art zu vermitteln.
Mika-Flynn wollte aber nicht nur zweimal am Tag putzen, als er die Playbrush das erste Mal ausprobiert hatte, sondern gleich mehrmals hintereinander. “Mama, darf ich nochmal Zähne putzen? Das macht soo Spaß!” Super konzentriert verfolgte er die Spiel- bzw. Putzanweisungen auf dem Display und ließ dabei fast keine Ecke in seinem Mund aus. Nach ein paar Malen klappte es immer besser und die Balken der Ergebnistabelle am Ende des Putzens waren fast komplett ausgefüllt, was bedeutet, dass alle Zähne gründlich geputzt wurden.
Geeignet ist die Playbrush für Kinder ab 3 Jahren, aber auch Teenager und Erwachsene putzen sich gerne damit die Zähne. Auch ich hab den Aufsatz ausprobiert und muss sagen: Es macht wirklich ziemlich Spaß. Da Playbrush auf fast alle Handzahnbürsten passt und man bis zu 6 Spielerprofile pro App anlegen kann, lässt sich der Aufsatz ganz leicht in der ganzen Familie teilen. Ein zusätzliches Plus: Die App benötigt kein Internet, Bluetooth ist ausreichend.
Zahnputzboxen im Abo – Nie wieder mit abgenutzten Bürsten putzen
Die Playbrush-Aufsätze werden in den Farben Blau und Rosa angeboten. Erhältlich sind sie inklusive vier Gratis-Spielen, einer Zahnbürste und einer Halterung für das Smartphone für 29,99 Euro online im Playbrush-Shop.
Ganz neu sind außerdem die Zahnputzboxen. Hierbei handelt es sich um einen Halbjahres- oder Jahresvorrat an Kinderzahnartikeln (Zahnbürsten und Zahnpasta), die in regelmäßigen Abständen (6 und 12 Monate) nach Hause zugestellt werden. In jeder ersten Zahnputzbox ist außerdem eine gratis Playbrush inkludiert. Dadurch ist sicher gestellt, dass die Zahnbürste nicht zu lange genutzt, sondern regelmäßig erneuert wird und ein Vorrat an frischen Zahnartikeln immer parat steht. Das Abo dieser Boxen ist jederzeit kündbar.
Denn seien wir mal ehrlich, hin und wieder vergisst man ja doch einmal, die Zahnbürste auch wirklich sofort auszuwechseln, wenn die Borsten abgenutzt sind und putzt erst einmal weiter. Alte Zahnbürsten bedeuten aber eben auch schwächere Reinigungsleistung und somit mehr Bakterien. Da ist so ein Zahnputzbox-Abo doch eine wirklich tolle Sache, oder?
Unser Fazit
Ich denke, es spricht für Playbrush, dass das Team rund um die drei Gründer mit Sitz in London und Wien zwei Jahre nach der Gründung bereits 60.000 Playbrush-Sets in 25 Ländern verkauft hat. Bisher gibt es auch keine andere Lösung, die so mit einer handelsüblichen Zahnbürste funktioniert.
Wie wichtig es ist, dass Kinder bereits früh ihre Zähne gründlich und regelmäßig putzen, ist klar. Mit der Playbrush werden sie nicht nur dazu ermutigt, sondern lernen gleichzeitig auch die richtige Geschwindigkeit bzw. die korrekte Bewegung.
Wir finden die Playbrush jedenfalls prima und ich freue mich, dass Mika-Flynn, der ja zum Glück sowieso schon gerne Zähne putzt, nun noch mehr Spaß daran hat. Und auch ich werde mir den Aufsatz sicher immer mal wieder schnappen, um spielerisch zu überprüfen, ob ich meine Zähne richtig und gründlich geputzt habe. Ich finde zwei Minuten pro Putzen sind auch absolut im Rahmen der täglichen Nutzung von Tablet und Co. Deswegen sehe ich hier überhaupt kein Problem.
Putzen eure Kinder gerne Zähne oder lassen sie sich putzen? Wie gefällt euch die Idee, sie mit der Playbrush spielerisch dabei zu unterstützen und ihnen so gründliches und richtiges Zähneputzen zu vermitteln?
*Mit freundlicher Unterstützung von Playbrush.
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