Back to the 90ies

Ein bisschen 90ies habe ich mich in meinem Outfit am Samstag gefühlt, als wir uns einen schönen Tag in Stuttgart gemacht haben. Zum ersten Mal habe ich meine neue Mom Jeans ausgeführt und noch nie eine bequemere Jeanshose getragen. Ja, richtig gelesen. Mom Jeans. Solche, wie sie unsere Mütter in den 90ern getragen haben. Hoher Bund, an den Beinen weit und locker sitzend. Meine Mama hat sie nur gesehen und meinte sofort, dass sie sowas auch damals hatte. Nur leider, leider hat sie ja fast alles, von dem, was ich heute wieder tragen würde, entsorgt, unter anderem auch die Jeanshosen in diesem genialen Schnitt. Ich mag die Hose jedenfalls unglaublich gerne. Durch das weiche und leichte Denim-Material ist sie perfekt für kühlere Sommertage. Noch ein Relikt aus den 90ern: Die Espadrilles. Bei Instagram hatte ich das rosane Modell mit goldenen Pailetten öfters gesehen und schon eine Weile angehimmelt, bis ich sie mir letztendlich auch bestellt habe. Und was soll ich sagen? Ich liebe sie! 😀 Damit wird selbst das schlichteste Outfit aufgepeppt.
Seid ihr auch auf die 90ties-Welle aufgestiegen? Welche Teile haben es euch angetan? Oder haltet ihr von den wieder aufkommenden Trends von damals nichts?

Mom Jeans/Blouse/Espadrilles-H&M, Belt-Second Hand

Übrigens hätte ich die schicke Vespa im Hintergrund, die farblich so perfekt zu meiner Bluse gepasst hat, am liebsten mitgenommen. 😀
Es war ehrlich gesagt auch gar nicht so einfach eine gute Stelle zum Bilder machen zu finden. Zuerst hatten wir das auf dem Schloßplatz vor, aber als ich die Kamera auspackte, kam auch zeitgleich die Sonne heraus. Viel zu hell und schattig wären die Fotos dann geworden. Deswegen suchten wir weiter und kamen dann auf dem Rückweg zum Auto zum Glück an der obigen Stelle vorbei. Vielleicht auch ganz gut so, denn so schaute uns wenigstens niemand beim Fotografieren zu. Ich muss nämlich gestehen, dass ich mich selbst nach vier Jahren immer noch ein wenig unwohl fühle, wenn wir mein Outfit fotografieren und zu viele Leute gaffen. Ich kann mich dann einfach nicht konzentrieren und gucke grundsätzlich doof und abgelenkt. 😀 Schon öfters habe ich mit dem Liebsten gescherzt, dass ich einfach mal hingehen und den Leuten ein Visitenkärtchen in die Hand drücken sollte, damit sie wissen, dass sie es mit einer verrückten Modebloggerin zu tun haben. 😀 Sofern ich denn welche hätte. Denn auch wenn ich mir schon ewig mal welche machen lassen wollte, habe ich es bis heute noch nicht geschafft. Visitenkarten (und noch vieles mehr, wie unter anderem Flyer, auf denen man ebenfalls ein bisschen dafür werben kann, was man so macht), gibt es bei Cewe Print, wo ich auch auf ein passendes Angebot aufmerksam geworden. 500 Stück gibt es dort zum Beispiel schon ab knapp 10€. Und die werden bei mir sicher ein bisschen halten. Mit zahlreichen kostenlosen Druckvorlagen kann man sich dort seine ganz persönlichen Visitenkarten erstellen und zusätzlich im Grafikprogramm bearbeiten. Die Lieferung erfolgt schnell und in bester Druckqualität. Ich werde mir nun nur noch ein paar Gedanken zum Design machen und dann auf jeden Fall bald meine ersten Visitenkarten bestellen. Und dann hoffe ich, dass die Leute beim nächsten Mal, wenn wir Bilder in der Öffentlichkeit machen, aufhören, zu gucken, wenn ich ihnen mein Kärtchen in die Hand drücke und stattdessen lieber fleißig meine Seite besuchen. 😀