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PREGNANCY: BABY BUMP UPDATE // 34 WEEKS

4. Oktober 2015

Eine weitere Woche vorbei, nur noch knapp sechs Wochen dieser Schwangerschaft liegen vor mir. Auch wenn ich im Moment das Gefühl habe, dass der kleine Mann eher raus möchte. Zumindest fühlt es sich oft so an, als ob er sich am liebsten durch die Bauchdecke nach draußen wühlen würde. Und das kann teilweise ganz schön unangenehm werden. Der Bauch hat auch in dieser Woche wieder einen deutlichen Schub gemacht und schränkt mich immer mehr ein. Ich bin gespannt, wann er sich wohl senkt, damit ich wieder etwas mehr Luft zum Atmen habe. Beim zweiten Kind passiert das wohl später bzw. fast am Ende der Schwangerschaft. Ich habe mal Bilder aus der letzten Schwangerschaft verglichen und der Bauch hat nun in etwa die Größe, die er mit Mika-Flynn in der 40. Woche hatte. Wie groß er wohl diesmal insgesamt wird?


In der 34. Schwangerschaftswoche misst das Baby ca. 45cm vom Scheitel bis zur Ferse und wiegt um die 2.250g. Sein Längenwachstum setzt sich nur noch in den kommenden zwei Wochen fort. Bis zum Geburtstermin geht es danach nur noch um den Aufbau weiterer Energiereserven. 
Es ist jetzt endgültig sehr eng im Bauch geworden, trotzdem bewegt sich das Baby in seinen wachen Phasen ständig, dreht sich nach links und rechts und macht fleißig Dehnungsübungen. 
In der 34. Woche ist nun auch die Lungenreifung des Kindes abgeschlossen und das Baby bräuchte im Falle einer Frühgeburt aller Wahrscheinlichkeit nach kaum noch spezielle medizinische Unterstützung. 
Es hat nun alle Entwicklungsschritte durchlaufen, die für das Leben außerhalb des Mutterleibes unabdingbar sind. 

Wie weit: 34 Wochen (aktuell 34+3)


Gewichtszunahme: Kein Gang auf die Waage, keine Zahl für euch. 😉 Mir aber auch nicht so wichtig. 

Schwangerschaftsstreifen: Keine, aber es wird nun morgens und abends der Bauch eingeölt. 


Bauchnabel innen oder außen: außen


Symptome: Weiterhin packt mich meistens gegen Mittag diese extreme Müdigkeit, sodass ich mich ein wenig ausruhen muss, wenn Mika-Flynn auch seinen Mittagsschlaf hält. Ich nehme die Eisentabletten natürlich gewissenhaft ein, also kann es am Mangel nicht liegen. Vermutlich bereitet sich der Körper einfach auf die bevorstehende Geburt vor und zwingt mich deswegen zur Schonung. 
Auch der Bauch wird nun ständig hart und ich merke, wie er spannt und drückt, sobald ich länger auf den Beinen bin. Dagegen nehme ich noch Magnesium. 

Schlafverhalten: Auf dem Rücken liegen ist nicht mehr möglich, am bequemsten ist es für mich in der linken Seitenlage zu schlafen. In den letzten Tagen war ich ziemlich früh wach und konnte nur noch schlecht liegen, habe mich hin und her gewälzt. Dafür habe ich bis jetzt Glück gehabt, nachts nicht raus zu müssen, weil die Blase drückt. Ich meine, dass das in den letzten Wochen in der Schwangerschaft mit Mika-Flynn ziemlich fies war und ich fast jede Nacht aufstehen musste. 

Heißhunger: Auf leckere Burger und Pommes bei Hans im Glück, Popcorn, Karamell-Waffeln, Kiwis, Schoko-Pudding.

Abneigungen: Keine. 


Schönster Moment der letzten Woche: Ein wunderschöner sonniger Herbsttag auf dem Erlebnisbauernhof mit meinen Lieben.
Außerdem der Mädelsabend mit einer lieben Freundin. Zeit für mich, leckeres Essen, schöne Gespräche und ein Kinobesuch. 


Schreckmoment der Woche: Gab es keinen.



Kindsbewegungen: Immer noch sehr stark und manchmal unangenehm. Auch nachts und vor dem Einschlafen kommt er nicht zur Ruhe und ist scheinbar rund um die Uhr aktiv. Ich spüre ganz oft seine Füße in den Rippen, manchmal habe ich auch das Gefühl, dass er sich quer legt, weiß aber nicht, ob das jetzt noch möglich ist. Und der kleine Mann hat ständig Schluckauf, ein wirklich lustiges Gefühl, wenn der Bauch im Rhythmus zuckt. 

Geschlecht: Ein kleiner, süßer Junge


Umstandsmode: Keine Neuzugänge. Ich werde mir jetzt auch nichts mehr kaufen, da es sich definitiv nicht mehr lohnt, auch wenn ich mittlerweile jeden Morgen frustriert vor meinem Kleiderschrank stehe, weil einfach nichts mehr passen will.


Neuzugänge für das Baby: süße Bodys und Strampler von aden + anais, dazu bald mehr
Sport: Mit dem Laufen habe ich nun aufgehört, da der Bauch dabei sofort hart wird und stark nach unten zieht. Stattdessen war ich zweimal morgens jeweils 6 Kilometer schnell spazieren, man kann es auch walken nennen. Dabei konzentriere ich mich auf meine Atmung und mache Beckenbodentraining. Außerdem war ich beim Yoga für Schwangere, was auch diesmal wieder sehr entspannend und wohltuend war. 

Stimmung: Glücklich, bis auf den Zeitdruck, den ich mir selbst mache und das Gefühl nicht mit allem rechtzeitig fertig zu werden. Vor Allem, wenn der kleine Mann tatsächlich eher zu uns kommen möchte…

Worauf ich mich freue: Auf den Endspurt und darauf, endlich unser Krümelchen in den Armen halten zu können. 

Was mir fehlt: Zeit, das Laufen, meine normalen Klamotten und uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. 

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1 Comment

  • Reply Lea Müller 5. Oktober 2015 at 10:30

    Hej Nathalie,

    den frustrierten Gang zum Kleiderschrank kann ich sowas von nachvollziehen, auch wenn es das Einzige ist, was mich stört, aber dafür trage ich echt schon zu lange immer die gleichen öden Klamotten, und es nervt doch irgendwie langsam. Na ja, egal, die restlichen paar Wochen werden auch so gewuppt!

    Zwischendurch hatte ich auch das Gefühl, dass sich das Krümli eher auf den Weg machen möchte, aber das ist inzwischen wieder verflogen. Ich lass mich überraschen, so oder so 😉

    Liebe Grüßle
    Lea

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