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Hautpflege-Tipps – Von Kopf bis Fuß

23. Oktober 2014

Ich wurde schon öfters gefragt, welche Pflege-und Beautyroutine ich habe und ob ich nicht mal darüber bloggen könnte. Nun habe ich endlich mal die Zeit gefunden, mich etwas intensiver mit dem Thema „Hautpflege“ zu beschäftigen und es in einen Blog-Post zu packen.
Ich muss vorweg sagen, dass ich eine eher unkomplizierte Haut habe (bis auf ein paar Pickelchen hier und da) und nicht viel dafür tun muss, aber auch weiß, dass es vielen anderen da anders geht. Für tolle, streichelzarte Haut bedarf es da dann schon etwas mehr Zeit und Pflege. Meine Beauty-Tipps möchte ich deswegen gerne mit euch teilen.

Das Gesicht: Tägliche Pflegeroutine ist ein Muss 
Wer möchte nicht mit einem strahlenden Teint den Tag beginnen? Aufstehen und gleich diesen wunderbaren Glow haben? Das klappt aber nicht immer. Wer an unschönen Hautunreinheiten leidet, sollte in jedem Fall darauf achten, täglich das Make-up am Ende des Tages zu entfernen. Besser noch: Sobald ihr abends nach Hause kommt, werden Puder, Rouge und Lidschatten gründlich abgewaschen und die Wimperntusche entfernt, damit der Regenerationsprozess der Haut beginnen und die Haut ebenfalls Feierabend machen kann. Ein gutes Peeling (auch gerne morgens) hilft wunderbar, Hautzellen zu entfernen und damit für eine glatte Gesichtshaut zu sorgen. Danach beruhigt eine Reinigungsmilch die gereizte Haut. Zwei- bis dreimal im Monat wirkt eine Maske wie eine Erfrischungskur. Je nach Hauttyp bildet die passende Creme dann den Abschluss der täglichen Gesichtspflege. Ich benutze zum Beispiel meistens eine von mattierende Pflege von bebe für Mischhaut, da ich teilweise zu leicht glänzenden Stellen in der T-Zone und trockenen Bereichen auf den Wangen neige. Mit der richtigen Pflegeroutine könnt Ihr so schon einmal den Grundstein für ein klares Hautbild legen. Wichtig bei der Wahl der Pflegeprodukte ist zudem das Alter eurer Haut. So gibt es spezielle Pflegeprodukte für junge Haut oder für Haut ab 30, etc. Ab einem bestimmten Alter fängt der ein oder andere ja vielleicht auch mit dem Zählen der Gesichtsfalten an. Auch ich hab um die Augen schon die ein oder anderen winzig kleinen Fältchen entdeckt, was mit 27 aber ja auch normal ist. Älterwerden ist schließlich keine Schande, sondern zeugt vielmehr von Lebenserfahrung. Dennoch kann man auch hier mit den richtigen Pflegeprodukten oder durch alternative Behandlungsmethoden der Gesichtshaut dem Ganzen ein wenig entgegen wirken. Es muss ja nicht immer gleich der Griff zum Skalpell sein. Von so etwas halte ich auch nur etwas, wenn die Betroffenen wirklich ernsthafte Probleme mit sich und ihrem Aussehen haben und es die Psyche belastet.  Ich benutze zum Beispiel eine Erfrischungscreme für die Augen, die sie gleich viel wacher wirken lässt, Feuchtigkeit spendet und Augenringe kaschiert. Natürlich spielt auch die Ernährung bei der Erscheinung unserer Gesichtshaut mit. Nicht umsonst heißt es „Du bist, was Du isst!“ Glutenreiches Getreide, zu viel Zucker oder Koffein haben erwiesener Maßen so zum Beispiel negative Auswirkungen auf die Haut, lassen sie fahl, trocken und unrein wirken. Meinen Kaffeekonsum kann ich zwar nur schwer reduzieren, versuche aber darauf zu achten, nicht mehr als drei Tassen am Tag zu trinken. Und auch Süßigkeiten dürfen sein, aber eben in gesundem Maß.

Sommer ist nicht gleich Winter 
Der Wechsel der Jahreszeiten sollte auch einen Wechsel eurer Pflegeprodukte bedeuten. Denn im Winter benötigt die Haut eine intensivere Pflege. Ihr solltet für die kalte Jahreszeit immer die Creme wechseln und zu einem Pflegeprogramm greifen, das einen höheren Fettanteil hat als eine erfrischende Feuchtigkeitscreme im Sommer. Natürliche Produkte auf Basis pflanzlicher Öle sind dabei weitaus besser geeignet als die konventionell genutzten Paraffinöle. Das pflanzliche Öl zieht besser in die Haut ein und hinterlässt keinen unangenehmen Film auf der Haut. Mit einem reichhaltigen Pflegeprodukt für den Winter erhält eure Haut also eine zusätzliche Schutzschicht, die den Feuchtigkeitsverlust verhindert. Im Sommer solltet Ihr wiederum auf einen zusätzlichen UV-Schutz Wert legen. Einen Sonnenbrand vergisst eure Haut nämlich nie. Die meisten Tagescremes haben aber bereits einen leichten UV-Schutz integriert.

Schöne Beine – Sport alleine hilft oft nicht 
Ich habe das Glück, keine Probleme mit Cellulitis zu haben. Lediglich ein paar Dehnungsstreifen aus der Wachstumszeit in der Pubertät habe ich an den Oberschenkeln, die für mich aber ganz normal sind und mich nicht weiter stören. Auch in der Schwangerschaft mit Mika-Flynn bekam ich keine weiteren Dehnungsstreifen. Es kann mit dem Training zusammen hängen, muss es aber nicht, denn vieles ist auch genetisch veranlagt und manche Frauen können noch so schlank sein und haben Probleme mit Cellulitis, Krampfadern und Co.
Wer darunter leidet, wird nicht immer mit Sport Erfolg haben. Das regelmäßige Training fördert zwar eine schöne Form, doch leider bleiben Reste der unschönen Dellen manchmal einfach an der Haut sichtbar. So müssen sich manche Menschen ihrem Schicksal fügen und akzeptieren, dass die Orangenhaut teilweise als Veranlagung mitgebracht oder der Hang zu Krampfadern auch vererbt werden kann. Zusätzlich bieten durchblutungsfördernde Scrubs unter der Dusche eine Möglichkeit, dem unerwünschten Schönheitsmakel entgegenzuwirken. Dies gilt auch für die zu wählende Creme nach dem Duschen. Hochwertige Lotionen mit Vitaminen wirken der Cellulitis entgegen und können für ein verbessertes Hautbild sorgen. Ich creme mich nach jedem Duschen mit Bodylotion von bebe ein, damit die Haut weich und geschmeidig bleibt und nicht austrocknet. In der Schwangerschaft habe ich den Bauch außerdem mit Öl gepflegt, um Dehnungsstreifen vorzubeugen.

Die Füße – Nur scheinbar weit weg 
Die Füße werden bei der Körperpflege gerne mal übergangen. Ist es nicht so? Die Hände werden mit Creme verwöhnt und manikürt, aber die Füße kommen gerade im Winter oft zu kurz. Dabei sind gut gepflegte Füße ein optisches Highlight – und das sicher nicht nur im Sommer. Für mich als leidenschaftliche Läuferin ist die Pflege ganz besonders wichtig. Durch die Belastung und das lange Laufen werden die Füße extrem beansprucht, es bilden sich unschöne Verhärtungen und Hornhaut. Es gilt also, diese an der Sohle regelmäßig zu entfernen. Hier entstehen sonst schnell Risse, die lange Zeit und noch mehr Pflege benötigen, um zu verschwinden. Nach der Körperpflege ist eine reichhaltige Creme geeignet, die Haut geschmeidig zu halten. Für lang anhaltend frische und gepflegte Füße benutze ich zum Beispiel die Hornhautcreme von efasit.

Falls ich noch irgendwas vergessen haben sollte, was euch interessiert, lasst es mich gerne wissen. Dann folgt demnächst noch ein weiterer Post. Gerne auch zum Thema „Haarpflege“ oder „Schminkroutine“. 🙂

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2 Comments

  • Reply Stini von Preussen 25. Oktober 2014 at 6:52

    Ein Post über deine Haarpflege würde mich interessieren. Ich hab auch lange Haare (zwar nicht so lang wie du :D), die in den Spitzen schnell trocken werden. 🙂

    • Reply Nathalie 26. Oktober 2014 at 22:22

      Gerne. Das schreibe ich mir auf die Liste und hoffe, dass ich es bald schaffe. 🙂

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