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Trips&Travel: Rondinara und Plage de Palombaggia // Zwei Traumstrände auf Korsika

20. Juli 2015

Ich hoffe, ich langweile euch noch nicht mit meinen Urlaubsposts über Korsika. Drei Beiträge inklusive diesem habe ich noch für euch in petto, die ich gerne mit euch teilen würde. Neben den beiden Traumstränden Rondinara und Palombaggia, die ich euch heute bildlich vorstellen möchte, folgen dann in den nächsten Tagen noch Posts über Bastia und Pisa, dem wir auf unserer Rückreise noch einen kleinen Besuch abgestattet haben. Falls ich dann noch irgendetwas vergessen haben sollte, was euch über Korsika interessiert, lasst es mich gerne wissen. 🙂

Punta di Rondinara


Zum Strand Rondinara sind wir, wie ich euch ja bereits erzählt habe, am selben Tag gefahren, an dem wir Bonifacio besucht haben. Der wunderschöne feinsandige Traumstrand mit türkisblauem Wasser liegt auf dem Weg von Bonifacio aus Richtung Norden bzw. Porto Vecchio. Man erreicht ihn (er ist auch angeschildert), wenn man von der Hauptstraße abbiegt und wieder ein kleines Stück durch die Serpentinen cruist. Dafür liegt er wunderbar idyllisch und abgelegen und einzig eine kleine Bar mit Restaurant ist am Strand zu finden. Das Parken ist leider kostenpflichtig, ebenso das Duschen. Aber was auf Korsika ist schon umsonst…


Einen kleinen Bootssteg, den Mika-Flynn sofort für sich entdeckt hat und die ganze Zeit darauf rum klettern und laufen musste, gibt es dort ebenfalls. Außerdem dümpeln in der Bucht einige Jachten und kleinere Boote. Vermutlich lag es daran, dass noch keine Ferien waren, aber es war wirklich erstaunlich wenig los und ziemlich ruhig.



Ein weitere Pluspunkt an diesem Strand ist das flache Wasser, das einem selbst, wenn man einige Meter ins Meer hinein gelaufen ist, gerade mal bis zu den Oberschenkeln reicht. Ideal also auch für kleine Kinder.





Wir blieben dort bis in die Abendstunden und machten uns dann langsam auf den Heimweg. Mika-Flynn hatte ja am Strand schon ab und zu in seinem Schlauchboot geschlafen und war dementsprechend lange fit. Und ja, er wollte dabei jedes Mal partout seine Schwimmflügel anbehalten. 😀 
Plage de Palombaggia
Zwei Tage später (einen Tag machten wir immer “Pause” bei uns im Campingdorf am Strand) ging es zum Plage de Palombaggia, der ebenfalls in vielen Reiseführern empfohlen wird. Er liegt bei Porto Vecchio und ist ebenfalls durch eine kurvige Fahrt durch die Serpentinen zu erreichen. Es gibt dort mehrere Parkplätze und Strandabschnitte. Einige parken auch an der Straße und gehen dann ein gutes Stück zu Fuß. Da wir aber so viel dabei hatten, bevorzugten wir die bequemere Variante und wählten einen Parkplatz direkt am Strand. Allerdings wurde man dort etwas über den Tisch gezogen, da es dort zwar hieß, dass das Parken 5 Euro kostet, es letztendlich aber 10 Euro waren, die wir bezahlt haben, von denen man dann 5 Euro in der angrenzenden Bar oder dem Restaurant verzehren musste…Gewusst wie…

Palombaggia gefiel mir noch etwas besser als Rondinara. Der Sand noch feiner, das Wasser noch türkiser, fast wie in der Karibik. Schön fand ich auch die Felsen, die dort überall im Meer verteilt waren und die Bucht toll eingerahmt haben. 


Wir mieteten uns dann noch ein Tretboot für 10 Euro für eine halbe Stunde (was für Korsika ging, wie ich finde) und fuhren damit raus zu einer der kleinen Felsinseln. Einige erprobte Schwimmer trauten sich auch, hinzuschwimmen und kletterten dann auf die Felsen, um sich dort zu sonnen. Wir machten kurz mit dem Boot Halt und meine zwei Männer hatten großen Spaß beim Rutschen. 


Auch Palombaggia ist weit ins Meer hinein relativ flach und man kann lange stehen. Außerdem herrscht kaum Wellengang und das Wasser hat Badewannentemperatur. Herrlich, sag ich euch!



Beide Strände sind wirklich traumhaft und ich kann sie euch nur empfehlen.
Von unserem Feriendorf fuhren wir dorthin jeweils eine bzw. 1 1/2 Stunden, also sollte man daraus schon einen Tagesausflug machen, je nachdem wo man wohnt.
Gerne wären wir auch noch in die Buchten Capu di Roccapina und zur Punta di Murtoli gefahren. Beide Strände sollen wohl auch traumhaft sein. Allerdings hätte das auch wieder eine Anfahrt von über zwei Stunden und mehr bedeutet, da sie im Südwesten noch hinter Bonifacio liegen und wir wollten nicht nur auf der Straße unterwegs sein. Aber auf unserer Liste, was wir das nächste Mal auf Korsika sehen wollen, stehen sie bereits jetzt.

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1 Comment

  • Reply Nicole 27. Juli 2015 at 8:33

    wunderschöne Bilder! ♥

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