Family, Life with kids, Personal

Thoughts // Family: Ein Zuhause auf Dauer – Wie fühlt sich Heimat an? Was macht sie aus?

22. Mai 2017

Irgendwie scheint es so ein Erwachsenending zu sein. Also bei vielen. Insbesondere bei Leuten, die bereits Kinder haben oder bei denen, die sich mit dem Thema Familienplanung auseinander setzen. Kinder, Familie, Zukunft. Auch wenn es immer heißt, wir sollen doch im Hier und Jetzt leben und nicht zu viel an morgen denken – beim Thema, wie ich mir unser Leben als Familie vorstelle und was ich mir für meine Kinder und uns wünsche, gelingt mir das nur bedingt.

Wisst ihr, früher, Anfang 20, da hat es mich irgendwie wenig interessiert, ob ich einen Garten habe oder nicht. Völlig ausreichend war da ein kleiner Balkon, auf dem gerade ein Liegestuhl Platz hatte und ein Grill für’s Barbeque zu Zweit. Ich überlegte nicht, wo das nächste grüne Feld ist, Wälder, um die Natur zu entdecken, Spielplätze, die wirklich schön sind und wie schnell man sie zu Fuß erreicht. Und ich machte mir auch keine Gedanken, wie es wäre, in der damaligen Wohngegend ein Kind groß zu ziehen. Die Prioritäten waren andere.

Lange Zeit, selbst als bereits unser erstes Kind Mika-Flynn auf der Welt war, hatte ich nicht das größte Bedürfnis nach etwas Eigenem. Einem richtigen Zuhause für unsere kleine Familie. Einem Zuhause, das sich nach Für-immer anfühlt, einem Ort, an den später unsere erwachsenen Kinder mit ihren Kinder noch zurück kehren und sich an ihre Kindheit erinnern, die sie dort erlebt haben. Mit diesem ganz besonderen Heimatgefühl im Herzen. Toben und spielen im großen Garten, auf Bäume klettern, Spaß haben. Ohne dass ich dabei Angst haben muss, dass doch mal einer ausbüxt und auf die Straße läuft, auf der die Autos teilweise viel zu schnell fahren. Tür auf, Kinder raus und erst abends wieder rein. Vom Spielen müde, schmutzig und so glücklich.

Für uns war zwar immer klar, dass wir eine größere Wohnung brauchen, sobald die Kinder größer werden, deswegen hielten wir auch immer wieder die Augen offen, aber erst mit der Eigenbedarfskündigung unseres damaligen Vermieters wurde dieses Thema unumgänglich. Dass es sich dann als so schwierig erweisen sollte, etwas Neues zu finden, hätten wir zu Beginn unserer Suche nie gedacht. Und je mehr Wohnungen wir besichtigten, je mehr Absagen wir erhielten und einfach nicht das fanden, was wir uns vorstellten, desto größer wurde der Wunsch nach etwas Eigenem.

Dann kam doch alles anders, als erhofft und so sehr gewünscht, unser Traum zerplatzte und völlig unerwartet und so eigentlich gar nicht geplant, verschlug es uns dann dorthin, wo ich mir eigentlich nie hätte vorstellen können, hinzuziehen. Es musste etwas passieren, die alte Wohnung war mit zwei Kindern nun definitiv zu klein und auch der Vermieter drängte immer mehr. Die neue Wohnung dort, wo Yannick arbeitet – zumindest ein Vorteil. Noch dazu viel größer, als die alte, für jedes Kind ein eigenes Kinderzimmer, eine riesige Küche. Dafür kein Balkon, aber immerhin ein kleiner Gemeinschaftsgarten. Alles schön und gut.

Und dennoch. Nach nun über einem halben Jahr in diesem “Zuhause” fühlt es sich für mich immer noch nicht richtig an. Ja, ich vermisse die alte Umgebung, den Wald vor der Haustür, die Felder, einfach diese ganze Vertrautheit und komme einfach nicht an. Ich vermisse es, abends einfach die Balkontür aufzumachen und die laue Sommerluft hinein zu lassen. Draußen zu essen, zu spielen und zu plantschen, ohne jedes Mal aus dem zweiten Stock nach unten laufen zu müssen, alles nach draußen zu schleppen, um mir dann dieses kleine Stück Rasen mit den Nachbarn teilen zu müssen. Jammern auf hohem Niveau oder einfach nur das ganz normale Bedürfnis nach einem Stück Lebensgefühl?

Auch wenn für uns klar war, dass diese Wohnung vermutlich nur ein Übergang sein wird und wir nur deswegen einige Kompromisse machten (eine Wohnung ohne Balkon war eigentlich immer ein No-Go für mich), drängt dieser Wunsch nach einem anderen Zuhause schon wieder viel zu lange in mir. Spätestens mit Beginn des Frühlings wurde es mir erst so richtig bewusst. Und nicht nur ich zweifle an dieser Entscheidung, uns für diese Wohnung entschieden zu haben. Yannick geht es genauso.

Die Frage, die sich uns nun stellt: Wohin? Wo sollen wir uns auf die Suche machen? Denn klar ist: Diesmal soll es etwas auf Dauer werden. Im besten Fall etwas für immer. Ein richtiges Zuhause, das sich auch so anfühlt, mit allem Drum und Dran. Und wie so oft flüstert die Zeit dabei nun wieder leise in mein Ohr. Denn sobald Mika-Flynn in die Schule gehen wird (und das wird schneller passieren, als ich mich umschauen kann), möchte ich ihn nicht mehr ständig aus seinem Umfeld heraus reißen müssen. Es fiel mir diesmal schon schwer, als es “nur” um den Kindergarten ging.

Es ist ja nicht so, als hätte ich nicht schon so ganz schön viel im Kopf. Und von Wohnungssuche hatte ich eigentlich auch erstmal genug. Und wenn man keine Probleme hat, dann macht man sich auch gerne welche. Aber wenn es um die Zukunft geht, klappt das eben nur selten ohne Kopfzerbrechen. Und so wäge ich ab, überlege hin und her. Was das Beste für uns sein könnte. Wo wir uns wirklich wohl fühlen könnten. So viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Und natürlich an erster Stelle der Gedanke, nur das Beste für meine Kinder, meine Familie zu wollen.

Immerhin weiß ich nun, dass ich persönlich mehr davon habe, wenn ich nur die Tür aufmachen muss und quasi mit einem Fuß schon in der Natur stehe. Ohne dabei mit meinen Kindern erst durch die halbe Stadt oder an der viel zu lauten Straße entlang spazieren zu müssen, auf der die Autos viel zu schnell fahren. Ich weiß, dass ich meine Kinder ohne Angst laufen und springen lassen möchte, ohne ständig wie ein Adler aufpassen zu müssen. Ich wünsche mir für sie ein Umfeld, in dem sie unbeschwert und frei aufwachsen können. Für mich ist das nicht mitten in der Stadt. Es ist für mich auch nicht das abgeschiedenste Dorf auf der Alb. Ein Zwischending gibt es da ganz sicher. Und das gilt es nun, zu suchen und hoffentlich irgendwann zu finden. Ich bin gespannt, wo unsere Reise uns hinführt und welchen Heimathafen wir ansteuern werden.

Habt ihr ihn schon gefunden? Was bedeutet das Wort “Zuhause” für euch? Und wie stellt ihr euch die Zukunft mit euren Kindern und eurer Familie vor?

You Might Also Like

10 Comments

  • Reply Tatjana 22. Mai 2017 at 20:23

    Dein Beitrag spricht mir so aus der Seele. Mein Freund und ich sind im April in die perfekte Wohnung gezogen – groß, hell, perfekte Küche und ein Garten.
    Eine Mietwohnung, weil wir uns nach unserem Studium erst etwas festes aufbauen.
    Aber meine Zukunft stelle ich mir im eigenen Haus mit großem Garten vor. Keine Nachbarn, die mit im Haus wohnen. Viel Platz und Raum nur für uns als Familie mit Kindern und Hund. Das ist unser Traum. Wenn wir nichts perfektes finden werden wir wohl eines Tages bauen.
    Ich sehne mich aber auch nach einem Ort, der mein zu Hause für immer wird. In meiner Heimat, in der Nähe meiner Familie und Freunde. Nach Hause kommen und glücklich sein. Das soll es sein. Davon träumen wir.

    • Reply Nathalie 23. Mai 2017 at 23:02

      Ein sehr schöner Traum. 🙂 Und ich wünsche dir, dass er sich so erfüllt.

  • Reply Lili 23. Mai 2017 at 6:44

    Liebe Nathalie, was du schreibst, kann ich so gut nachfühlen! Mir geht es da ganz ähnlich. Und ich glaube, dass es durch diese ätzende Immobilienblase momentan vielen Leuten in unserer Altersgruppe so geht. Wir begannen irgendwann gegen Ende 20 uns nach einem Haus oder Baugrundstück umzusehen, doch die annehmbaren Immobilien (ohne Renovierungsstau seit den 70ern und Wasser im Keller, die dann trotzdem 300k kosten sollen) waren rar und noch zu teuer für das, was wir erspart hatten und so begann ich irgendwann parallel nach größeren Mietwohnungen zu suchen als Übergangslösung, da mittlerweile auch ein Kinderwunsch da war. Und da wurde mir erst richtig bewusst, wie dramatisch die Lage für Familien momentan ist! Bei uns vor Ort gibt es eigentlich nur kleine 2-Zimmer-Wohnungen, mit Glück mal 3 Zimmer und wenn man dann noch eine Garage braucht, kann man es eigentlich gleich vergessen. Am Ende haben wir für hiesige Verhältnisse riesen Glück gehabt und eine nette 3,5-Zimmer-Wohnung mit Garage (und einem Balkon, der ständig unter Wasser steht) gefunden, allerdings erst nach 1,5 Jahren Suche, die uns in eine richtige Beziehungskrise brachte. Geholfen hat auch nur ein privater Tipp, über die Suchportale hätte es bis heute nicht geklappt. Mittlerweile bin ich schon 32 Jahre alt und nun endlich das erstemal schwanger. Dafür bin ich sehr dankbar, dass das überhaupt noch möglich wurde. Vorgestellt hatte ich es mir aber ganz anders. Ich habe immer hart gearbeitet, ein Studium mit super Noten, einen guten Vollzeitjob und mein Freund steht beruflich auch nicht schlecht da. Trotzdem haben wir hier keine Chance, weil es einfach kaum geeignete Immobilien gibt (es sei denn man nimmt Arbeitswege in Kauf, die dann schon bei einer Stunde Autofahrt liegen). Und wenn sind sie unfassbar teuer (etwa doppelt so teuer wie der eigentliche Wert.) Dabei wohnen wir nicht in einer Metropole, sondern einer Kleinstadt. Alles nur, weil sie 40 Autominuten von Hamburg weg ist. Und dabei interessieren wir uns gar nicht sonderlich für Hamburg und arbeiten auch nicht dort. Es macht mich schon ein bisschen traurig, dass unsere Tochter nie im eigenen Garten spielen kann, so wie wir es als Kinder konnten, und dass sie so ein kleines Zimmer hat. Aber immerhin konnten wir nun überhaupt noch eine Familie gründen. Du hast schon Recht, es ist wohl eher ein Luxusproblem… und trotzdem nagt es an einem, wenn man selbst in schöner Umgebung aufwachsen konnte und das dann nicht weiter geben kann: das Wühlen im eigenen Blumenbeet, Kirschen pflücken vom eigenen Baum, Frösche im Teich beobachten, lange Sommerabende auf der Terasse… Und ja, die Zeit sitzt im Nacken, denn der Nachwuchs wird schnell erwachsen werden und irgendwann ist man auch zu alt, um Eigentum noch abbezahlen zu können. Aber noch gebe ich nicht auf!
    Fühle dich lieb umarmt!

    • Reply Nathalie 23. Mai 2017 at 23:11

      Hab vielen Dank für deine lieben und persönlichen Worte!
      Der Immobilienmarkt ist momentan wirklich schlimm und ich habe die Befürchtung, dass es sich auch noch eine Weile nicht ändern, sondern eher noch verschlechtern wird. Hier ist es ähnlich; 2-3,5-Zimmer-Wohnungen sind das höchste der Gefühle, 4 Zimmer und dann auch noch bezahlbar sind schon riesiges Glück. Dementsprechend ist dann natürlich der Ansturm darauf. Kompromisse muss man vermutlich immer eingehen, aber ich bin auch noch fest davon überzeugt, dass wir irgendwann genau das finden, was wir suchen. Ich wünsche es mir einfach so sehr.

  • Reply Livia 23. Mai 2017 at 10:06

    Liebe Nathalie

    Das verstehe ich sehr gut. Und du hast recht, es hängt davon ab, ob man Kinder hat und will oder ob man zu zweit ist. Aber ganz einfach auch davon, wo man lebt. Bei uns in der Schweiz ist es für Durschnittsmenschen meiner Generation nicht möglich, jemals ein Haus zu bauen oder kaufen. Mehrere Millionen Franken hat einfach niemand von uns auf der Seite. Schon gar nicht Mitte zwanzig. Da wird es wohl ein Leben lang bei einer Wohnung zur Miete oder später vielleicht bei einer Eigentumswohnung bleiben.
    Unser hochgelobtes, für Menschen im umliegenden Ausland viel zu teures, Land, ist auch für uns in dieser Hinsicht unerschwinglich. Da lobe ich mir die – wenigstens in dieser Hinsicht – wesentlich stärkere Kaufkraft, das auch prozentual viel billigere Wohnland und die guten Möglichkeiten für Familien in Deutschland.

    Genug gejammert 🙂 Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass ihr genau dies findet, was ihr euch wünscht und was zu euch passt.

    Alles Liebe
    Livia

    • Reply Nathalie 23. Mai 2017 at 23:00

      Liebe Livia,
      hab vielen Dank für deine lieben Worte.
      Wenn ich mir vorstelle, dass es hier in bestimmten Regionen schon schwierig ist, ohne ein gewisses Eigenkapital zu kaufen oder zu bauen, mag ich mir gar nicht ausmalen, wie es in der Schweiz erst sein mag. Hier kommt es natürlich auch immer darauf an, wo man lebt bzw. leben will und welche Abstriche man machen möchte. Ohne Kompromisse geht es wohl für den Durchschnittsmenschen auch meistens nicht. Hach ja…schwierig.
      Ich danke dir aber sehr für deine Wünsche und die gedrückten Daumen! 🙂

  • Reply Swetlana 23. Mai 2017 at 19:41

    So schön geschrieben und so wahr. Dieses Bedürfnis kommt einfach und lässt dich nicht los. Sobald man Kinder hat, hat man einfach andere Prioritäten.
    Ich bin mir sicher, es wird sich bei euch bald was ergeben.

    • Reply Nathalie 23. Mai 2017 at 22:48

      Hab ganz lieben Dank für deine Worte! Ich wünsche es mir wirklich sehr.

  • Reply Ulli 25. Mai 2017 at 15:34

    Uns gehts auch so – wir wohnen seit mittlerweile 12 Jahren in unserer “Übergangswohnung”, mittlerweile mit 2 Kindern (und einem Kinderzimmer ?) – der Traum vom Haus lässt uns nicht los, aber auch bei uns scheitert es wohl am Geld. Wir hoffen auch, noch was zu finden bevor unser Sohn in die Schule kommt. Und in der Zwischenzeit machen wir das Beste aus dem was wir haben (das vergess ich immer, über den ganzen Träumen ?☺) lg Ulli

  • Reply BrummelBrot 12. Juni 2017 at 9:35

    So ein Umzug hat zur Folge, dass man nicht zum Lesen der Blogs kommt ^^

    Wir sind vor drei Wochen in unser Haus gezogen. Obwohl der kleine Ort nicht gerade der Nabel der Welt ist, ist es die Heimat von Männe. Während ich meine Kindheit in einer miesen und für Kinder eher ungeeigneten Mietwohnung verbrachte, wuchs er in einem riesigen Einfamilienhaus mit großem Garten auf. Die Eltern bauten so riesig (280qm Wohnfläche, voll unterkellert, Dachboden auch noch ausbaufähig), da sie einfach davon ausgingen, dass schon einer der drei Söhne samt Familie da bleiben würde. Nö. Jetzt haben sie ein ganzes Stockwerk leer stehen.
    Entsprechend habe ich bei unserer Hausplanung darauf gedrängt, es nicht zu groß anzulegen. Schließlich muss das alles auch sauber gehalten und beheizt werden. Und bezahlt.

    Bereits nach drei Wochen fühle ich mich angekommen. Auch unser Söhnchen genießt die neue Freiheit. Leider ist sie aktuell etwas eingeschränkt, da wir Freitag den Rasen angesät haben und er jetzt für ein paar Wochen keinen riesigen Sandkasten vor der Haustüre hat. Wir hatten Glück mit den Nachbarn und wohnen jetzt sogar in einer Spielstraße. Da ist es dann auch nicht so dramatisch, wenn der Lütte aus dem Auto springt und sofort los flitzt.

    Unsere Übergangswohnung beherbergte uns 2,5 Jahre. Wir hatten tolle Vermieter, die inzwischen wie dritte Großeltern für den Lütten fungieren. Doch erst jetzt merke ich, wie umständlich vieles war. Es ist heiß und Paul könnte ins Planschbecken? Schnell die Terrassentür auf, das Teil aufgepumpt und mit Wasser befüllt, ehe er aufsteht. Vorher musste man den ganzen Kram ewig herum schleppen, um dann vor den Augen der Vermieter in deren Garten… Und das nasse Kind lief dann auch schnell mal in deren Wohnung. Oder das Herumschleppen der Einkäufe. Des Mülls.
    Auch ist es so viel ruhiger. Wenn der Lütte aber nachts schreit, ist das hier nun auch kein Problem mehr. Hören ja nur wir.

    Finanziell war es natürlich ein großer Schritt und wird uns noch viele Jahre verfolgen. Ich kenne niemanden persönlich, der einfach mal schnell ein Haus aus der Portokasse bauen/kaufen kann. Urlaub ist erst mal keiner drin. Auch ist so ein Haus viel Arbeit und man muss sich um alles selber kümmern. Ich bin so froh, dass mein Partner großes handwerkliches Geschick mitbringt. Anders wäre manches nicht möglich gewesen.
    Doch so wird Paul auch später mal in sein ehemaliges Zuhause, in sein altes Kinderzimmer zurück kehren können (wenn Papa keinen Hobbyraum draus macht). Ich kann an unsrer alten Wohnung nur vorbei fahren. Meine Eltern sind längst umgezogen. Paul spielt im gleichen Garten wie sein Vater. Sitzt sogar auf der gleichen Schaukel. Er stolpert über die gleiche Schwelle in der Küche… Lauter so emotionale Kleinigkeiten, die Männe viel bedeuten. Und den Großeltern. Etwas, was ich in der Form nie kennen lernen konnte. Ich verzichte gerne, um hier leben zu können. Es ist einfach was ganz Anderes.
    Doch ich kann auch versehen, wenn andere die Prioritäten anders setzen.

    Jetzt hab ich nen halben Roman verfasst und komme nicht zum Punkt. Kurzum. Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Wir haben den Schritt Eigenheim gewagt. Eigentumswohnung kam für uns nicht in Frage, da wir eben so wieder keinen Einfluss haben, wer über/unter/neben uns wohnt. Man ist dann wieder nicht für sich.
    Es gab natürlich Reibereien (partnerschaftlich, aber vor allem mit einigen Handwerkern) und es war viel Arbeit. Doch bereut haben wir es keine Sekunde.

  • Leave a Reply