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Im Test: Das Mix&Match Video-Babyphone von reer – Sicherer Schlaf für die Kleinsten und ein gutes Gefühl für die Großen

31. Juli 2017
*Produkttest/Anzeige

Bei Mika-Flynn war es unverzichtbar, bei Taavi brauchten wir lange Zeit keines. Wovon ich spreche? Von einem Babyphone. Dass wir beim zweiten Kind einige Dinge anders gehandhabt haben, als beim ersten, habe ich euch ja schon öfter erzählt. Unter anderem zog Mika-Flynn bereits mit etwas mehr als einem halben Jahr in sein eigenes Zimmer und schlief in seinem eigenen Bett. Ich hatte ihn zu diesem Zeitpunkt bereits abgestillt, er schlief schon sehr oft durch und dies nahem wir zum Anlass, es einfach zu probieren. Auch wenn es mir anfangs schwer fiel, ihn nachts nicht mehr bei uns zu haben, klappte es von Anfang an prima und wir gewöhnten uns auch schnell daran. Wir schliefen im Obergeschoß, Mika-Flynn unten, also brauchten wir zwangsläufig ein Babyphone, um ihn sofort zu hören, wenn er nachts aufwachte. Es war ein ganz einfaches, ohne Kamera oder ähnliches. Das bei jedem Mucks anschlug und nicht selten einen Fehlalarm auslöste, weil er gar nicht aufgewacht war, sondern sich nur im Bettchen umgedreht oder seinen Schnuller im Schlaf raus geworfen hatte. Wenn wir dann runter in sein Zimmer gingen, um nachzusehen, schlummerte er meistens tief und fest. Und wir waren wach.

Nun bei Taavi brauchten wir lange Zeit gar kein Babyphone. Weil er immer noch bei uns im Familienbett schläft und wir ihn in der unteren Etage so gut wie jedes Mal sofort gehört haben, wenn er von seinen Schläfchen erwachte. Sehr langsam, aber sicher doch irgendwann, wollen wir ihn nun aber an sein eigenes Bett gewöhnen. Wir stillen immer weniger und ich denke, wenn wir damit auch nachts aufgehört haben, können wir es mit einem Umzug in sein eigenes Zimmer und Bett versuchen. Das einzige “Problem”: Die Kinder haben ihre eigene Etage unterm Dach und sind sie oben und wir unten, bekommen wir nicht wirklich viel mit. Gerade um anfangs wieder ein sichereres Gefühl dabei zu haben, wenn Taavi alleine schläft und um schneller reagieren zu können, lag es nur nahe, dafür wieder ein Babyphone zu verwenden. Und die Anfrage, ob wir nicht das neue Mix&Match Video-Babyphone von reer testen wollen, kam genau zum richtigen Zeitpunkt.

Bevor es bei uns zu Hause zum Einsatz kommen sollte, ging es mit uns aber erst einmal auf große Reise nach Italien. Denn dort war es mehr als praktisch und erwies sich als äußerst nützlich. Etwa, wenn die Kinder abends bereits schliefen und wir noch gemütlich auf der Terrasse den Tag ausklingen lassen wollten oder auch mal wenn Taavi sein Vormittagsschläfchen hielt, bevor es an den Strand ging.

Das Mix&Match Video-Babyphone von reer im Test

Wie ich bereits erwähnte, hatte ich sowieso vor, kein Babyphone ohne Kamera mehr zu verwenden. Auch wenn ich der Meinung bin, dass man nicht zu übervorsichtig und ängstlich sein sollte, finde ich erstens, dass es einem tatsächlich ein gutes Gefühl gibt, immer mal wieder einen Blick auf sein schlafendes Kind werfen zu können und zweitens die oben genannten Fehlalarme dadurch eben auch vermieden werden. Man hört ein Geräusch, schaut kurz auf den Monitor und sieht: Ok, das Kind schläft noch, alles in Ordnung.

Die Mix&Match MoveCam

Im Falle meines kleinen Zappelchens, das im Schlaf gerne mal durch das gesamte Bett robbt, würde allerdings mittlerweile jede feststehende Kamera irgendwann nur noch auf die leere Bettseite zeigen. Und hier kommt der Clou des Mix&Match Babyphones von reer zum Einsatz. Denn: Die MoveCam kann sich, wie der Name schon vermuten lässt, bewegen lassen. Und zwar durch bequeme Steuerung von der Elterneinheit aus. Durch eine 330° Schwenk- und 120° Neigefunktion lässt sie sich individuell einstellen und das schlafende Kind bleibt die ganze Zeit im Blick der Eltern. Die automatische Nachtsichtfunktion sorgt für beste Sicht auch im Dunkeln und ein integriertes Nachtlicht, sowie eine Schlafliedfunktion mit 8 klassischen Wiegenliedern sorgen auch für ein beruhigendes und sicheres Gefühl beim Baby.

Ist die Verbindung zu einem der Mix&Match Displays hergestellt, so überträgt die MoveCam mit ihrem hochempfindlichen Mikrofon jedes Geräusch im Zimmer des schlafenden Kindes. Hierbei stehen verschiedene Einstellungsmöglichkeiten zur Auswahl: Zur Reduzierung der Strahlung kann die Geräuschaktivierung (VOX-Funktion) oder der ECO-Modus mit 0% Strahlung im Ruhemodus gewählt werden. Zusätzlich kann eingestellt werden, ob man lieber eine hohe oder niedrige Mikrofonempfindlichkeit haben möchte. Dank FHSS-Technologie ist die MoveCam absolut störungsfrei und abhörsicher.

Das Mix&Match Display in Größe L und XL

Wählen kann man bei der Elterneinheit des Mix&Match Babyphones von reer beim Display zwischen zwei Größen: L und XL, die sich in ihren Funktionen jedoch kaum unterscheiden.

Das Mix&Match Display L, welches wir gewählt haben, verfügt über einen großen hochauflösenden 3,5 Zoll Farbbildschirm. Die Bildqualität ist wirklich spitze und ich war sofort begeistert von der gestochen scharfen Auflösung der Live-Bilder, die die MoveCam überträgt. Der Ton ist klar und deutlich, klingt weder blechern, noch rauschend. Bedienen lässt es sich kinderleicht durch das Menü im Symbolstil. Lautstärke, Vibrationsalarm, Einschalten des ECO-Modus oder Steuerung der MoveCam mittels Pfeiltasten – intuitiv kommt man innerhalb weniger Minuten damit zurecht.

Zusätzlich informieren außerdem eindeutige Symbole u.a. über den Verbindungs- und Akkustatus und die Temperatur im Kinderzimmer. Mittels der Reichweitenkontrolle wird man außerdem rechtzeitig gewarnt, falls eine sichere Verbindung nicht mehr gewährleistet ist. Was ich besonders klasse finde: Dank integrierter Gegensprechfunktion kann man darüber sogar mit dem Kind sprechen und es, sollte es gerade aufgeschreckt sein, aber noch schlafen, wieder beruhigen. Wie auch bei der MoveCam ist die Verbindung dank der verwendeten FHSS-Technologie vollkommen abhörsicher.

Das Mix&Match Prinzip

Wie bereits erwähnt, lassen sich die unterschiedlichen Displays in Größe L und XL, sowie die MoveCam und eine nicht bewegliche “normale” Cam individuell miteinander kombinieren und zusammen stellen. Für uns war beim Display Größe L absolut ausreichend, da es sehr handlich und kompakt ist und somit auch auf Reisen kaum Platz im Gepäck wegnimmt.

Gerade praktisch auf Reisen, wo nicht immer eine passende Steckdose verfügbar ist: Sowohl Display, als auch Kamera lassen sich auch bequem mittels USB-Anschluss anschließen und aufladen. Die MoveCam verfügt außerdem über einen Steckdosen-Adapter. 

Auch lässt sich die MoveCam einfach an der Wand befestigen, was bei meinen beiden Entdecker-Kindern von Vorteil ist, um sie außer Reichweite anzubringen. Damit sie nicht doch in einem unbeobachteten Moment mal kurz zum Spielzeug umfunktioniert wird.

Fazit – Tolles Video-Babyphone mit vielen Funktionen

Ich finde das Mix&Match Video-Babyphone von reer wirklich klasse. Nicht nur das Prinzip, es sich nach seinen Wünschen selbst zusammen stellen zu können, sondern auch die einfache Bedienung, die tolle Qualität und die Optik sprechen für sich. Und absolut genial finde ich die MoveCam.

Die würde sich auch dafür eignen, bei meinen Jungs mal Mäuschen zu spielen, während sie oben in ihren Zimmern spielen. Wenn es dann nämlich mal wieder, wie nicht selten, zu Zank und Geschrei kommt und ich wissen möchte, wer angefangen und den anderen gehauen, geschubst oder ihm dies und jenes weggenommen hat, müsste ich nur auf’s Display schauen. Aber mal Spaß beiseite: So auf Helikopter-Mama gepolt bin ich dann doch nicht und das Babyphone wird dafür zumindest bei uns sicher nicht zweckentfremdet werden. 😉

Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich die Schlafsituation bei Taavi noch entwickeln wird und wann er dann tatsächlich dauerhaft in seinem Zimmer schläft. Das Babyphone von reer wird uns dabei auf jeden Fall behilflich sein.

Nutz ihr für eure Kleinen ein Babyphone? Mit oder ohne Videofunktion?

*In freundlicher Zusammenarbeit mit reer.

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1 Comment

  • Reply Madeleine 2. August 2017 at 20:09

    Wir nutzen auch beim zweiten Kind kein Babyphone, da wir meistens in der Wohnung sind. Allerdings geht es uns da ähnlich wie euch, dass wir nun in der neuen Wohnung auch mal im Garten sitzen wollen und da wäre es einfach von Vorteil, das wache Baby nicht erst zu bemerken, wenn es aus dem Bett gepurzelt ist oder sich die Seele aus dem Leib schreit 😀
    Da werde ich mir dieses Modell mal näher anschauen. Danke für deinen Bericht!

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