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Food: Rezept für sommerliches Johannisbeer-Kokos-Dessert

1. August 2017

Ich liebe den Sommer für seine Wärme, die Möglichkeit, ganz viel Zeit im Freien verbringen zu können, baden zu gehen, Sonne zu tanken und Energie für die weniger schönen Monate im Jahr tanken zu können – und für seine kulinarischen Köstlichkeiten, die er mit sich bringt. Sommerzeit = Beerenzeit. Nach Erdbeeren und Himbeeren freue ich mich jedes Jahr auf die ersten Johannisbeeren. Die kleinen, roten Kugeln könnte ich wirklich jeden Tag essen. Und mache es meistens auch. Pur, im Müsli, mit Joghurt, als Kuchen oder als leckeres Dessert. Sommerlich, locker und leicht sollte das dann sein. Am besten in Kombi mit weiteren sommerlichen Früchten oder Obst. Oder mal ganz exotisch, so wie das Johannisbeer-Kokos-Dessert, das ich vor Kurzem gemacht habe. Süß-saure Beeren treffen auf cremige Kokosnuss – oh, wie unglaublich lecker! Noch dazu ist es im Handumdrehen zubereitet und super einfach. Wer Beeren und Kokosnuss mag, sollte das Rezept unbedingt ausprobieren. Und mich wissen lassen, wie es geschmeckt hat. 🙂

Johannisbeer-Kokos-Dessert
Zutaten für 4 Portionen
  • 200 g rote Johannisbeeren
  • 20 g Zucker
  • 400 ml Kokosmilch
  • 40 g Speisestärke
  • 4 EL Kokosraspel
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  1. Die Johannisbeeren in einer Schüssel mit dem Zucker vermischen und je 2 EL auf vier Dessertschalen aufteilen.
  2. Speisestärke mit etwas Kokosmilch glatt rühren, restliche Kokosmilch in einem Topf aufkochen. Speisestärkemischung unter Rühren dazu geben und kurz aufkochen lassen. Von der Herdplatte nehmen, Kokosflocken und Vanillezucker einrühren.
  3. Die Kokoscreme über die Johannisbeeren in den Dessertschalen geben, auskühlen lassen und anschließend für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  4. Vor dem Servieren die restlichen Johannisbeeren auf den Schalen aufteilen und auf die Kokoscreme geben.

Übrigens: Wusstet ihr, dass ungespritzte Johannisbeeren mit ihrem hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen zu den gesündesten Beerensorten überhaupt gehören? Sie aktivieren Verdauung und Zellstoffwechsel, stärken das Immunsystem und wirken nervenberuhigend bei Stress.

Ein Grund mehr, täglich eine riesige Portion davon zu verputzen, solange sie noch Saison haben. 🙂


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1 Comment

  • Reply Madeleine 2. August 2017 at 20:04

    Oh, das mache ich! Gleich, wenn die Kids schlafen und der Papa Wache hält, düse ich in den Supermarkt und besorge die Zutaten 🙂
    Danke für die Inspiration :-*

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