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Mom Life // Life with kids: Babys Schlafplatz für die ersten Monate – Warum es anfangs noch kein eigenes Kinderzimmer braucht

28. August 2019
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Ich erinnere mich noch ganz genau daran. Damals, als ich mit Mika-Flynn schwanger war. Das erste Kind, alles so neu, aufregend, spannend und unbekannt. Was da wohl auf einen zukommt und erwartet? Bloß nichts dem Zufall überlassen, alles vorbereiten, parat haben. Ich habe Monate vorher schon die gängigen Checklisten abgearbeitet, was es alles für das Baby braucht. Die Erstausstattung musste komplett sein, kein Punkt durfte vergessen werden. Babywiege, Gitterbett, Wickeltisch, Kleiderschrank, Wippe und Co. – schließlich wäre all das gleich von Anfang an überlebensnotwendig für die erste Zeit mit einem Neugeborenen. So redete ich es mir zumindest ein. Aber gut, es machte auch einfach zu großen Spaß, den Nestbautrieb voll auszuleben und alles zu besorgen. Und was war es für ein schönes Gefühl, als das Kinderzimmer, welchem das vorherige Büro weichen musste, endlich fertig eingerichtet war und nur darauf wartete, dass da bald ein kleines Baby einziehen wird.

Warum es anfangs noch kein eigenes Kinderzimmer braucht

Heute, nach zwei Kindern, kann ich sagen: Es geht auch ohne das vollständig eingerichtete und bis ins kleinste Detail durchplante Babyzimmer, welches wir dieses Mal nicht haben werde. Zum Einen, weil ein drittes Zimmer bei uns aktuell noch gar nicht vorhanden bzw. ausgebaut ist und zum Anderen, weil ich mir sicher bin, dass das Baby die ersten Wochen, Monate, vielleicht auch die ersten Jahre, sowieso kaum in einem eigenen Zimmer verbringen würde und wird. Taavi, der bis heute bei uns im Familienbett schläft, hat noch keine Nacht in seinem Zimmer durch geschlafen, obwohl wir es hin und wieder probiert haben. Und ebenfalls bis heute spielt er am liebsten dort, wo entweder sein großer Bruder oder wir Eltern uns aufhalten. Nur sehr selten verbringt er wirklich Zeit alleine in seinem eigenen Zimmer. Als er noch Windeln brauchte, haben wir ihn meistens dort gewickelt, wo es gerade passte. Nicht einmal einen Wickeltisch hätte es unbedingt gebraucht.

Babys Schlafplatz für die ersten Monate

Auch unser drittes Kind wird gleich von Anfang an wieder bei uns im Familienbett schlafen, einzig das Babybay wird als Erweiterung und Rausfallschutz wieder aufgebaut. Es braucht deswegen kein Gitterbett und auch einen Wickeltisch haben wir noch nicht. Wenn wir uns im Erdgeschoss aufhalten, wird es wahlweise in seiner Babykrippe schlafen oder im tragbaren Moseskörbchen, das ich dann problemlos auch mit in andere Räume, wie z.B. nach oben in die Zimmer der Jungs, ins Schlafzimmer oder auch mal mit ins Bad nehmen kann.

Das Moseskörbchen ist auch eines der wenigen Teile, das ich bis jetzt neu für das Baby gekauft habe. Zusammen mit dem kuscheligen Bezug aus Baumwolle von Childhome, den ich bei tausendkind gefunden habe, wird es zu einem gemütlichen Nestchen, in dem es sich rundum geborgen fühlen kann. Dazu noch eine weiche Decke (z.B. diese hier), eine beruhigende Spieluhr und ein beschützendes Kuscheltier und fertig ist Babys mobiler Schlafplatz.

Ein Mobile aus Holz, wie das von JaBaDaBaDo, das nach den ersten Wochen für Unterhaltung sorgt, lässt sich übrigens auch perfekt an einer Standleuchte oder an einem Regal befestigen. In unserem Fall macht es es sich ganz prima über dem Sofa.

Statt einer Krabbeldecke mit integriertem Spielbogen habe ich mich dieses Mal ebenfalls für einen etwas schlichteren Bogen aus Holz entschieden, an dem sich unterschiedliche Spielzeuge befestigen lassen und welcher sich später dann überall dort aufstellen lässt, wo das Baby gerade liegt. Auch über das Moseskörbchen passt er perfekt.

Hab ich sonst noch etwas vergessen? Bis auf ein gemütliches Nachtlicht, ein paar weiche Mulltücher und ein Aufbewahrungskörbchen, in dem sich Wickelutensilien und Cremes aufbewahren lassen, eigentlich nicht, oder?

Ich bin jedenfalls gespannt, wie es dem Baby gefallen wird. Ob es tatsächlich gerne auch mal im Moseskörbchen oder seiner Krippe liegen wird oder so wie Taavi, am liebsten nur mit ganz viel Körperkontakt schlafen kann und möchte.

Was das eigene Zimmer betrifft machen wir uns dieses Mal definitiv keinen Stress und auch wenn das Einrichten und Dekorieren sicher Spaß macht und die Vorfreude steigert, bin ich einfach der Meinung, dass es nicht unbedingt notwendig ist. Wie seht ihr das?

Alles für einen gemütlichen und erholsamen Schlaf

Alles für einen gemütlichen Schlafplatz fürs Baby findet ihr bei tausendkind, wo ich auch alle auf den Bildern gezeigten und vorgestellten Dinge entdeckt habe. Ich habe mich übrigens für das neutrale Grau entschieden, weil es sich auch im Nachhinein noch ganz wunderbar mit andere Farben (wie z.B. senfgelb oder altrosa) kombinieren lässt, je nachdem, ob dieses Mal wieder ein kleiner Junge oder vielleicht ja auch ein Mädchen zu uns kommen wird.

Habt ihr von Anfang an ein eigenes Zimmer für eure Babys eingerichtet oder es auch so gehandhabt, wie wir und euch auf das Nötigste beschränkt, um es dem neuen Erdenbürger so gemütlich und kuschelig wie möglich zu machen?

*In freundlicher Zusammenarbeit mit tausendkind.

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3 Comments

  • Reply Regina Gaar 5. September 2019 at 11:30

    Schöner Beitrag!
    Wo bekommt man denn deinen Moses-Korb, der zur Bettwäsche passt, her?
    Danke dir 🙂

    • Reply Nathalie 5. September 2019 at 11:56

      Vielen Dank 🙂
      Das Moses-Körbchen ist ebenfalls von Childhome.

  • Reply Anja 6. Januar 2021 at 0:01

    Hallo Nathalie, habe deinen Blog entdeckt und freue mich an deinen Berichten. Ich bin Mama von 4 Jungs und liebe das Reisen genauso wie du. Wir haben tatsächlich beim ersten Baby einen Wickeltisch gekauft, der bald als Kommode umgebaut wurde. Ab dem zweiten haben wir dann keinen Wickeltisch mehr genutzt. Gewickelt wurde da wo man grad war. Ist das 3.Baby auch ein Junge? Liebe Grüße Anja

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