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Im Test: Der Reboard-Kindersitz Zero.1 von RECARO – 8 Tipps für lange Autofahrten mit Kindern

25. Juli 2016

Einige von euch werden sich bestimmt fragen, wie die Jungs die lange Fahrt mit dem Auto nach Sardinien und wieder zurück fanden. Ja, wir saßen wirklich viel im Auto und weil wir auch auf der Insel darauf angewiesen waren, verging eigentlich kein Tag, an dem wir nicht mindestens eine Stunde damit unterwegs waren. Im Schnitt allerdings verbrachten wir ungefähr täglich um die zwei Stunden auf der Straße, bei unseren größeren Ausflügen über die Insel dementsprechend auch mehr. Der ein oder andere mag uns für bekloppt halten, aber insgesamt fuhren wir in diesem Urlaub mehr als 3.400 Kilometer.

Wir lieben Road Trips und die Möglichkeit, mit dem eigenen Auto möglichst viel von einem Land und der Umgebung zu erkunden. Ja, sogar mit Kindern sehe ich eigentlich kein Problem, auch mal länger unterwegs zu sein. Verrückt gemacht habe ich mich jedenfalls nicht, wie die Jungs bzw. insbesondere Taavi die lange Fahrt aufnehmen. Auch wenn ich mich natürlich schon gefragt habe, ob es so gut klappt, wie letztes Jahr, als wir nach Korsika gereist und ebenfalls mit dem Auto gefahren sind. Mika-Flynn war da bereits alt genug, um sich auch im Auto irgendwie beschäftigen zu lassen, aber bei einem gerade mal 8 Monate alten Baby klappt das dann doch nicht immer so, wie man es sich vorstellt. Aber dazu später mehr.

An erster Stelle stand für uns auf dieser langen Reise und für die Fahrten auf der Insel vor Allem die Sicherheit der Kinder. Taavi passt zwar noch in seine Babyschale von Maxi-Cosi, fährt inzwischen aber eher ungern damit Auto. Er möchte sich ständig aufrichten und sehen, was um ihn herum geschieht, was mit der Autoschale eben nur begrenzt möglich ist. Für uns war klar, dass wir ihn für die lange Fahrt aber auf keinen Fall im alten vorwärtsgerichteten Sitz von Mika-Flynn mitnehmen, den wir damals aus zweiter Hand übernommen hatten und in dem er ab seinem 10. Lebensmonat mit uns Auto fahren durfte. Dafür wäre Taavi definitiv noch zu klein gewesen. Außerdem wird empfohlen, die Babys so lange es geht rückwärts fahren zu lassen bzw. bis sie mindestens 15 Monate alt sind. Die derzeitige Norm ECE R44/04, die nur nach Körpergewicht geht und erlaubt, dass Babys ab 9 Kilo vorwärts gerichtet fahren dürfen, gilt noch übergangsweise, soll aber langfristig von der neuen Richtlinie R129 (i-Size), die nach Körpergröße und Alter des Kindes geht, nach einer Übergangszeit abgelöst werden (Näheres dazu hier). In Frage kam deswegen bei Taavi diesmal nur ein Reboarder für uns und ich freute mich sehr, als ich von RECARO die Anfrage erhielt, ob ich nicht den ganz neuen Zero.1 Reboard-Kindersitz* testen möchte, den ich euch heute genauer vorstelle.

Auch Mika-Flynn fährt nun schon seit knapp einem halben Jahr in einem Kindersitz von RECARO mit uns Auto, nachdem er für seinen alten zu groß geworden war (den Testbericht zum Monza Nova 2 Seatfix, den ich für’s Babyartikel-Magazin geschrieben habe, könnt ihr hier nachlesen). Und nicht nur er, sondern auch wir sind rundum zufrieden mit dem hochwertigen Sitz, der bis zu Mika-Flynns 12. Lebensjahr mitwachsen kann.

Die Marke RECARO, die mit seiner über 100-jährigen Unternehmensgeschichte für Innovation und Design “Made in Germany” steht und zu einer der renommiertesten Sitzmarken der Welt gehört, war uns deswegen schon eine Weile ein Begriff. Und ich war sofort neugierig, als ich passend zu meiner Suche nach einem geeigneten Reboarder, erfuhr, dass bald ein ganz neues Modell von RECARO auf den Markt kommen soll.

Der RECARO Zero.1 Reboard-Kindersitz – Ein Sitz, der mitwächst und -denkt

Das tolle am Zero.1 Reboarder ist die Möglichkeit, ihn ab der Geburt bis zu einem Alter von ca. 4,5 Jahren (bzw. bis zu 18 Kilo Körpergewicht) zu nutzen, da der Kindersitz mit wächst. Mehrere herausnehmbare Polster sorgen für maximalen Komfort schon bei den Kleinsten. Die ergonomische Sitzverkleinerung für Neugeborene kam bei uns allerdings gar nicht erst zum Einsatz, da Taavi hierfür schon zu groß war. Die Möglichkeit bereits Babys im Zero.1 zu transportieren, finde ich dennoch gut. Wobei für uns am Anfang, als Taavi noch nicht sitzen konnte, die Autoschale praktischer war, da wir sie z.B. auch zum Einkaufen mitnehmen konnten. (Ab Anfang 2017 wird, um dieses “Problem” zu lösen, der Zero.1 Elite mit integrierter und abnehmbarer Babyschale erhältlich sein, der alle Vorteile des Zero.1 plus die Vorteile einer Babyschale bietet.)

Die lange Rückenlehne und höhenverstellbare Kopfstütze ist dank 42 Zentimetern bis oberster Gurteinstellung sehr großzügig und bietet eine sehr lange Nutzungsdauer.

Drehfunktion um 360° ermöglicht rückwärts und vorwärts gerichtetes Fahren und bequemes Anschnallen

Darüber hinaus lässt sich der Zero.1 um 360° frei drehen, was mir besonders gut gefällt. Das seitliche Drehen um 90° erleichtert nämlich das Hineinsetzen, Anschnallen und Herausnehmen enorm. Man muss sich nicht mehr verbiegen und weit ins Auto hinein lehnen, sondern kann das Kind bequem ins Auto setzen.

Die Drehfunktion ermöglicht außerdem, dass das Kind sowohl rückwärts, als auch vorwärts gerichtet fahren kann. RECARO fasst hier die ECE-Normgruppen 0 und I zu einem kombinerten Rückhaltesystem zusammen und erleichtert Eltern damit die Entscheidung, ab wann das Kind (ab dem empfohlenen Mindestalter von 15 Monaten) in Fahrtrichtung mitfahren kann. Aber auch wenn es ab 15 Monaten (bzw. 13 Kilo Körpergewicht) möglich ist, das Kind vorwärts fahren zu lassen, ist es im Falle eines Aufpralls immer sicherer, dass es so lange wie möglich rückwärts gerichtet im Auto sitzt und der Zero.1 als Reboarder genutzt wird. Mika-Flynn könnte demnach auch noch damit fahren, da er aber für sein Alter sehr lange Beine hat, würde es ihm evtl. etwas zu eng werden, wenn er rückwärts darin sitzen sollte. Taavi hingegen genießt darin absolute Beinfreiheit und fühlt sich wie ein Großer.

Obwohl wir aufgrund der Größe und der robusten und stabilen Aufmachung des Zero.1 beim Auspacken schon dachten, dass es eng werden könnte, wenn wir den Sitz in unserem Kombi einbauen, passte er perfekt hinein. Ich muss den Beifahrersitz nicht extra nach vorne schieben, wie bei der Autoschale, sondern habe vorne nun sogar wieder mehr Platz. Und das trotz der integrierten Isofix-Basis.

Maximale Sicherheit und Komfort durch Isofix und 5-Punkt-Gurtsystem mit HERO-Technologie

Durch die integrierte Isofix-Station ist der Sitz im Handumdrehen und super einfach eingebaut und sicher im Auto befestigt (er lässt sich allerdings auch nur in Autos mit Isofix nutzen und nicht per Gurtsystem). Ein Anzeigenfenster signalisiert den korrekten Einbau auf einen Blick.

Für verbesserte Sicherheit bei einem Unfall kann zusätzlich der Seitenaufprallschutz aktiviert werden, indem man den Seitenprotektor an der der Fahrzeugtür zugewandten Seite ausklappt.

An- und abgeschnallt wird das Kind über ein 5-Punkt-Gurtsystem mit HERO-Technologie, das zusammen mit der Kopfstütze ein einheitliches Verstellsystem darstellt und vor Allem das Anschnallen erleichtern soll. Gelockert werden kann das System per Knopfdruck und leichten Zug an den oberen Gurten. Die Polsterung der Gurte sorgt für den notwendigen Komfort. Ebenso wie die atmungsaktive Stoffe und der ergonomische Sitzschaum aus der Automobilindustrie.

Neben der Kopfstütze kann man den Sitz auch in Liege- bzw. Ruheposition verstellen. Perfekt für längere Autofahrten, bei denen das Kind auch ab und zu schlafen möchte. Somit kann der Sitz immer optimal an das Kind und die jeweilige Situation angepasst werden.

Intuitive Einhand-Bedienung

Das funktioniert unter anderem über die ausgesprochen bequeme Handhabung durch die intuitive “Einhand-Bedienung”, mit der sich der Zero.1 verstellen lässt. Auch beim Drehen des Sitzes ist das der Fall. Somit habe ich eine Hand frei, während ich mit der anderen den Hebel betätige, um den Sitz zu verstellen, den Gurt vor Fahrtbeginn enger zu ziehen (auf den Bildern ist dieser noch gelockert, weil es beim Fotos machen sehr heiß war…) und ihn nach dem seitlichen Anschnallen in Fahrtposition zu drehen.

Durch diese sehr leicht gängige Bedienung ist der Zero.1 sehr angenehm im Alltag. Der Kindersitz vereint bestmögliche Sicherheit und Komfort, bietet eine lange und intelligente Nutzungsdauer und wächst mit. Darüber hinaus macht er auch optisch einiges her. Es gibt ihn in 8 Farben in Two-Tone-Optik, die gewirkten Stoffe machen die Bezüge besonders strapazierfähig, pflegeleicht und zugleich atmungsaktiv. Sollten sie doch mal gereinigt werden müssen (nach unserer langen Fahrt, bei der Taavi im Sitz auch etwas essen durfte, war das definitiv nötig), geht dies entweder mit einem nassen Tuch und etwas Wasser oder bei 30°C in der Waschmaschine.

Fazit

Ich finde es klasse, dass man mit dem RECARO Zero.1 nur einen Kindersitz ab Geburt bis zu einem Alter von 4,5 Jahren braucht und sich damit weitere Kindersitze sparen kann. Ein solch multifunktionaler Sitz ist meiner Meinung nach deswegen auch den höheren Anschaffungspreis auf jeden Fall wert und eine lohnende Investition.

Ich kann den Reboard-Kindersitz unabhängig davon, dass er uns kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, uneingeschränkt weiter empfehlen und bin sehr begeistert von den Funktionen und Möglichkeiten, die er bietet. Auch Taavi merkt man an, wie gerne er darin Auto fährt und dass er sich wohl fühlt. Er hat alles im Blick, kann während der Autofahrten aus dem Fenster sehen, spielen und mit seinem Bruder interagieren. Damit auch wir ihn in Zukunft besser sehen können und bei längeren Fahrten wissen, ob er gerade schläft oder wach ist, haben wir uns nun aber überlegt, noch einen Rückspiegel nach hinten ins Auto zu hängen, denn das ist der einzige “Nachteil” bei einem Reboarder (und natürlich auch bei einer Babyschale für’s Auto): Man kann keinen Augenkontakt zu seinem Kind halten.

Letzterer Punkt wäre bei unseren Fahrten nach und auf Sardinien manchmal auf jeden Fall einfacher gewesen, um Taavi zu beschäftigen und abzulenken. Wobei ich wirklich sagen muss, dass sowohl er, als auch Mika-Flynn fast die meiste Zeit super lieb waren und nicht gequengelt haben. So war es auch auf den längeren Fahrten auf der Insel. Wenn wir morgens gestartet sind, schliefen sie meistens nochmal und das bis zum Ankunftsort. Schwierig wurde es meistens immer erst gegen Ende, wenn sie einfach keine Lust mehr hatten, im Auto zu sitzen, was man ihnen ja auch nicht verübeln kann. Mika-Flynn hatte außerdem öfter Probleme mit dem Höhenunterschied im Gebirge und während der Fahrten durch die Serpentinen. Durch ein paar Tricks, wie Trinken, Schlucken, Nase zuhalten und Co. versuchten wir ihm zu helfen, was aber nur bedingt klappte. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das auch Taavi zu schaffen gemacht hat und er deswegen meistens die letzten 20 Minuten hinunter ins Tal zu unserem Ferienhaus geweint hat. Das zehrte dann schon etwas an den Nerven, weil ich ihm ja nicht helfen konnte und es mir so leid tat, ihn schreien lassen zu müssen. Auch auf dem Heimweg nach Deutschland waren die letzten drei Stunden alles andere als schön. Wir waren alle müde, erschöpft und wollten nur noch nach Hause. Als dann ein Stau nach dem anderen kam und währenddessen Taavi nicht mehr zu beruhigen war, hätte ich am liebsten mitgeweint. Aber auf der Autobahn alle fünf Minuten anhalten ist eben leider auch nicht möglich, vor Allem, wenn man eigentlich so schnell es geht endlich ankommen möchte. Ein kleines Baby abzulenken, klappt wie gesagt nur eine bestimmte Zeit, irgendwann ist dann ein Punkt erreicht, an dem es einfach nicht mehr im Sitz bleiben mag, egal wie bequem und komfortabel er auch sein mag.

Was uns aber die restliche Zeit über geholfen hat und wie man seinen Kindern und sich selbst lange Autofahrten so angenehm wie möglich gestalten kann, möchte ich euch dennoch verraten. Auch uns haben die Punkte die Fahrten immens erleichtert.

8 Tipps für lange Autofahrten und -reisen mit Kindern
  • Mika-Flynn hat inzwischen ein Alter erreicht, in dem er, wie ich finde, auch ab und zu und natürlich kontrolliert, Kinderserien und Filme auf dem Tablet schauen kann. Ich war anfangs kein Fan davon, aber ab und zu drücke ich hier mal ein Auge zu. Während der Fahrt durfte er deswegen immer mal wieder das Tablet anmachen und seine Lieblingsserie “Feuerwehrmann Sam” schauen. 2, 3 Folgen, dann wurde es wieder eine Zeit lang ausgemacht. Da der Akku dadurch natürlich schnell leer wird, sollte man eine Powerbank dabei haben, um das Tablet zwischendurch aufzuladen oder einen Adapter für den Zigarettenanzünder. Der integrierte Lautsprecher in der Rückenlehne des Monza Nova 2 sorgte während der Nutzung übrigens dafür, dass nur Mika-Flynn und nicht auch wir uns von der überhaupt nicht nervigen Serie beschallen lassen mussten…Alternativ funktioniert hier natürlich auch ein normaler Kopfhörer.
  • Natürlich sorgte ich auch dafür, dass die Jungs sich anders beschäftigen können und packte eine kleine Tasche mit Kinderbüchern und Spielsachen für Taavi und Mika-Flynn, die mit nach vorne kam.
  • Ausreichend Proviant für die Fahrt ist selbstverständlich auch ein Muss. Leichte Snacks und Knabbereien, wie frische Obststicks, Reiswaffeln, Kekse und Durstlöscher sorgten für gute Laune zwischendurch.
  • Mindestens alle zwei Stunden machten wir eine Pause. Beine vertreten, die Kinder kurz auf dem Spielplatz am Rastplatz auf andere Gedanken kommen und sich austoben lassen und sich mit einem kleinen vorbereiteten Picknick stärken tat uns allen gut. Außerdem meldete auch Taavi meistens in diesen Abständen seinen Hunger und auch zur Beruhigung stillte ich ihn während der Fahrten öfter als normalerweise. Durch die Hitze und das unvermeidbare Schwitzen während der Fahrten brauchte nicht nur er mehr Flüssigkeit.
  • Wenn ich merkte, dass die Jungs langsam keine Lust mehr hatten, versuchte ich sie durch Singen und “Tanzen” bei Laune zu halten. Natürlich so, dass es Yannick nicht störte, der am Steuer saß. Grimassen schneiden sorgte bei Mika-Flynn für Lacher, der automatisch Taavi mit seinem Gekecker ansteckte.
  • Mika-Flynn hat nun auch ein Alter, in dem sich Spiele, wie “Ich sehe was, was du nicht siehst” oder “Ich packe meinen Koffer” toll zur Ablenkung eignen. Und für ihn als Autofan ist auch das Erraten von Automarken ein großer Spaß.
  • Damit Nickerchen und Schläfchen im Auto so bequem wie möglich werden, müssen Kuscheldecken, Nackenkissen und das Lieblings-Stofftier selbstverständlich auch mit nach vorne. Außerdem wichtig bei Fahrten über den Tag: Sonnenblenden am Fenster.
  • Da das Auto bis oben hin voll geladen war, wäre es leider nicht möglich gewesen, dass ich mich während der Fahrt nach hinten setze. Ich denke, dass das nämlich in bestimmten Situationen auch geholfen hätte, um Taavi zu beruhigen, seine Hand zu halten oder ihn zu streicheln. So musste ich mich dafür doch ziemlich verrenken, damit ich zumindest sein Köpfchen während der Fahrt etwas kraulen konnte und er wusste, dass wir da sind.

Habt ihr noch weitere Tipps, die um lange Autofahrten mit Kindern so angenehm wie möglich zu gestalten? 

Und worin und wie fahren eure Kids mit? Vorwärts, rückwärts, mit Reboarder oder schon im Kindersitz für Größere?

*Der RECARO Zero.1 wurde uns freundlicherweise kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst meine persönliche Meinung über den Kindersitz jedoch nicht.

Für aktuelle Neuigkeiten und Produktinformationen könnt ihr RECARO übrigens auch über Facebook oder Twitter folgen.

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7 Comments

  • Reply Veronika 30. Juli 2016 at 13:08

    Beim recaro zero solte man die 2 plastik vierecken ausklappen 😉 !

    • Reply Nathalie 30. Juli 2016 at 17:22

      Ja, das habe ich im Artikel auch erwähnt. Allerdings muss man nicht beide Seitenprotektoren ausklappen, es reicht der an der der Fahrzeugtür zugewandten Seite.

  • Reply Selina 31. Juli 2016 at 3:18

    Hallo,
    Schöner Artikel ?☺

    Bei Reboardern wird oft gedacht, das Kind kann es doch mit den Beinen nicht bequem haben. Dem ist aber nicht so. Die Kleinen machen es sich schon bequem, ob sie die Beine kreuzen, anwinkeln oder zur Seite baumeln lassen, das passt schon ?
    Für uns selbst ist es ja eigentlich auch bequemer, wenn wir sitzen und die Beine nicht lose in der Luft baumeln.
    In Schweden fahren alle Kinder bis mindestens 4 Jahre rückwärts und die sind ja auch schon größer ?
    Auf den letzten 2 Bildern sollte die Kopfstütze noch weiter runter.

    Wir haben 2 Reboard – Kinder im Auto und hinten 2 Spiegel, wir können Alles überblicken und die Kinder auch, auch mit Augenkontakt geht das gut. ?☺

    Ich finde es schön, dass du hier über einen Reboarder berichtest, richtig schöner Bericht, der es hoffentlich auch anderen Eltern schmackhaft macht, ihre Kinder bis empfohlene 4 Jahre rückwärts fahren zu lassen ?

    Vielen Dank

  • Reply Lucy 23. Januar 2017 at 22:03

    Hallo, ich hätte noch eine Frage zur Liegeposition – ich weiß nicht, ob ich es im Artikel übersehen habe – kann man den rückwärts gerichteten Sitz in eine schöne Liegeposition einstellen, damit die Kinder lange und ganz entspannt schlafen können? Wir haben jetzt einen neuen Sitz gekauft aber wieder zurückgeschickt, weil unserem Sohn der Kopf nach dem Einschlafen schrecklich hing…

    • Reply Nathalie 26. Januar 2017 at 23:51

      Man kann den Sitz leicht nach hinten kippen und in Liegeposition bringen, wobei das Kind dabei nicht wirklich liegt, sondern nur etwas stärker angelehnt sitzt. Ich denke, dass das Sicherheitgründe hat. Vielleicht würde euch in dem Fall ein Nackenkissen helfen, das den Kopf beim Schlafen stützt und das nach vorne Wegknicken verhindert?

  • Reply Elena 17. Februar 2017 at 8:07

    I have the same issue with reclining position. There is literally none in this seat. How does the little one during sleep? My 8mo had his head on his chest and i was worried. It seems stupid to buy extra head support and so after paying such a price

  • Reply Kiba 25. Mai 2021 at 18:47

    Servus Nathalie, vielen Dank für den tollen Beitrag über Reboarder. Sehr informativ und hilfreich. Bleibt gesund und freue mich auf neue Beiträge.

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