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Im Test: Der 3000 Series Kaffeevollautomat von Philips – Cappuccino und Espresso genießen wie in Italien

6. September 2017
*Produkttest/Anzeige

Auch wenn es nicht viel war, was ich während unseres diesjährigen Sommerurlaubs in Italien vermisst habe, war es eines ganz bestimmt: Meine große Tasse Kaffee mit Milch am Morgen. Von wegen Italien, das Kaffeeland schlechthin. Wenn man sich mit kleinen Miniportionen Espresso zufrieden gibt vielleicht. Aber für mich muss es morgens VIEL Kaffee sein. Und mit viel meine ich mindestens 400 ml…Doof, wenn wirklich jede Unterkunft in der man in zwei Wochen urlaubt, nur einen Espressokocher für den Herd hat und man trotz eigener Packlisten zwar den Kaffeefilter aus Keramik, dafür aber keine Papierfilter eingepackt hat. Und nein, die findet man in Italien im Supermarkt leider so gut wie nirgends…Lange Rede, kurzer Sinn: So mussten wir uns also zwei Wochen mit eben diesen mini Portionen Espresso am Morgen begnügen und es machten sich schon leichte Entzugserscheinungen bemerkbar (die äußern sich bei mir tatsächlich mit ziemlich starken Kopfschmerzen…), bevor ich nach unserer Heimkehr endlich, endlich wieder meine geliebte riesige Tasse Kaffee am Morgen zu mir nehmen konnte. Und das, ohne umständlich erst den Espressokocher auf dem Herd heiß zu machen und eine gefühlte Ewigkeit darauf zu warten, bis das Wasser endlich kocht, sondern ganz easy mit nur einem Knopfdruck und dank MEMO-Funktion auch sofort in der richtigen Größe. Ja, so ein Kaffeevollautomat, ist schon was Feines. Und auch wenn mich die Italiener wohl Augen rollend auslachen, aber ich ziehe die große Portion Milchkaffee dem winzigen Tässchen Espresso mit viel zu viel Zucker definitiv vor.

Ob normalen Kaffee oder Cappuccino (den man in Italien übrigens auch nur vormittags trinken sollte, um sich nicht als deutscher Banause zu outen) oder eben auch nur einen Espresso – all das liefert der Kaffeevollautomat der 3000 Series von Philips innerhalb weniger Minuten. Wir durften ihn nun schon eine Weile testen und konnten uns ein umfangreiches Urteil bilden. So viel sei vorweg schon verraten: Wir wollen nicht mehr ohne. 😉

Der Kaffeevollautomat 3000 Series von Philips im Test

Morgens aufstehen, noch schlaftrunken in die Küche wanken und mit nur einem Knopfdruck den frisch gemahlenen und aufgebrühten Kaffee direkt in die große XXL-Tasse – ein Traum für jede regelmäßig von den Kids um den Schlaf gebrachte Mama. Aber nicht nur für die. Lange waren wir an die einfache Filter-Kaffeemaschine gewöhnt, kannten es einfach nicht anders. Aber einmal gegen einen Kaffeevollautomaten eingetauscht und man möchte seinen Kaffee nicht mehr anders trinken. So einfach, so lecker. Noch dazu macht das gute Stück leckersten Cappuccino. Kein mühseliges Aufschäumen der Milch mehr von Hand, auch das erledigt nämlich die Maschine.

5 Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck

Egal ob Espresso, Kaffee, Cappuccino oder auch einfach nur heißes Wasser – der Kaffeevollautomat sorgt im Nullkommanichts für eine leckere Tasse des jeweiligen Wunschgetränks. Schaltet man die Maschine ein, sorgt der schnell aufheizende Boiler in kürzester Zeit für heißes Wasser. Das Geheimnis liegt in seinem Gehäuse aus leichtem Aluminium und Edelstahl, das schnell hohe Temperaturen erreichen kann. Innerhalb weniger Sekunden ist die Maschine einsatzbereit und der frische Kaffee mit nur einem Knopfdruck in der Tasse. Zweimal gedrückt lassen sich auch zwei Tassen gleichzeitig brühen. Der höhenverstellbare Kaffeeauslauf passt sich dabei jeder Tassengröße an und verhindert ein Spritzen oder Abkühlen des Kaffees, während des Einfüllens in die Tasse. Auf diese Weise wird der Kaffee oder Espresso immer mit der richtigen Temperatur serviert und die Maschine bleibt sauber.

Anpassbare Füllmenge und 2 Aromastärken sowie 5 Mahlgradeinstellungen

Seinen Kaffee trinkt und genießt wohl jeder auf ganz eigene Art. Unterschiedliche Bohnen und deren Eigenschaften variieren je nach Herkunftsland, Mischung und Röstung. Hierfür besitzt die Maschine ein selbsteinstellendes System, das die Lieblingsbohnen geschmacklich optimal erschließt und sich nach einigen Tassen automatisch einstellt. Trinkt man seinen Kaffee lieber stärker, drückt man einfach die Aroma Plus-Taste.

Ebenfalls lässt sich ganz nach Geschmack die gebrühte Kaffeemenge und Größe der Tasse mit der MEMO-Funktion einstellen und programmieren. Die MEMO-Funktion speichert den ganz individuellen Lieblingskaffee oder Cappuccino ab und ein Knopfdruck genügt ab sofort, um seine ganz eigene Kaffee-Kreation zu genießen.

Cremiger Cappuccino dank externer und leicht zu reinigender Milchkaraffee

Was ich bei dem Vollautomaten besonders klasse finde, ist neben der einfachen Bedienung auch die externe Milchkaraffee. In der Regel trinken wir meistens nur einfachen Kaffee mit Milch, ab und zu darf es aber gerne auch mal ein leckerer Cappuccino sein. Die Maschine hat den Milchtank allerdings nicht integriert, sondern man kann eine externe Milchkaraffe je nach Bedarf einfach und schnell anschließen. Hygienisch und einfach lässt sich dieser nach Gebrauch im Kühlschrank lagern, sollte die Milch nicht komplett aufgebraucht werden und anschließend in der Spülmaschine reinigen. Nach der Zubereitung des Cappuccinos wird eine Schnellreinigung des Milchkreislaufs durchgeführt, die dafür sorgt, dass die Maschine sauber und keimfrei bleibt. Dafür lässt man fünf Sekunden heißes Wasser durchlaufen.

Automatische Reinigungsfunktion und Anleitung zum Entkalken

Die Brühgruppe ist das Herz jedes Kaffeevollautomaten und sollte regelmäßig gereinigt werden. Bei der 3000 Series von Philips lassen sich alle Teile komplett und einzeln herausnehmen und ermöglichen somit eine einfache und gründliche Reinigung, indem sie einfach unter fließendem Wasser abgespült werden. Wir machen das einmal die Woche und jedes Mal, bevor wir für ein paar Tage nicht zu Haus oder im Urlaub sind. Den Wasserbehälter spülen wir täglich aus, meistens auch den Auffangbehälter. Wenn dieser voll ist, leuchtet ein Symbol und signalisiert, dass er geleert werden muss. Vorher wird auch kein neuer Kaffee aufgebrüht.

Bei jedem Starten der Maschine führt der Kaffeevollautomat eine automatische Reinigung des Kaffeekreislaufs durch, es entfließt dann ein wenig Wasser aus dem Kaffeeauslauftrichter, weswegen man die Tasse nicht sofort unter die Maschine stellen sollte, sondern erst, nachdem die Leuchten nicht mehr blinken.

Wenn es Zeit zum Entkalken ist, meldet sich die Maschine ebenfalls automatisch und die CALC-CLEAN-Anzeige leuchtet ununterbrochen. Bei uns ist das bis jetzt immer einmal im Monat der Fall gewesen. Wird die Maschine nicht entkalkt, hört sie auf, richtig zu funktionieren. Das Entkalken selbst ist kinderleicht und die Maschine leitet einen mit klaren Bilderschirmnachrichten an, was als nächstes gemacht werden muss. Insgesamt dauert der Vorgang 30 Minuten.

Um Kalkablagerungen in der Maschine zu vermeiden, die je nach Wasserhärte in der jeweiligen Region stärker oder schwächer sein können, wird der Intenza+ Wasserfilter empfohlen, der separat gekauft werden muss und alle zwei Monate ausgetauscht werden sollte. Ein Filter kostet ca. 10 Euro.

Kompaktes und schlichtes Design, platzsparend und zeitlos

Die Bohnen-, Wasser- und Kaffeesatzbehälter haben trotz kompaktem und platzsparendem Design der Maschine ein großes Fassungsvermögen. Der Wassertank fasst 1,6 Liter, der Bohnenbehälter 250 Gramm Kaffeebohnen. Der Kaffeesatzbehälter muss nach ca. 15 Portionen Kaffee geleert werden. In der Praxis und gemessen an unserem täglichen Kaffeekonsum müssen wir den Wassertank mindestens einmal am Tag auffüllen, die Kaffeebohnen alle zwei Tage. Genauso oft will der Auffangbehälter geleert werden. Dafür, dass die Maschine trotz ihrer vielen Funktionen aber sehr kompakt ist und auch in kleinen Küchen ihren Platz findet, nehme ich das gerne in Kauf. Und es ist ja nicht jeder so Kaffee-süchtig, wie ich und trinkt jede ihrer drei Tassen Kaffee am Tag doppelt, oder? 😀

Fazit

Ich habe es ja oben schon erwähnt. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, seinen täglichen Kaffee aus dem Vollautomaten zu trinken, möchte man ihn nicht mehr missen. Die einfache und schnelle Handhabung und Bedienung, die frisch gemahlenen, duftenden Bohnen, der Geschmack des heißen Kaffees – das alles in wenigen Sekunden sind Komponenten, die das Herz eines Kaffeeliebhabers höher schlagen lassen. Wir sind mit der Maschine wirklich sehr zufrieden und gerade für unseren Kaffeebedarf ist der Kaffeevollautomat von Philips genau das richtige. Ich freue mich jeden Morgen auf meine erste Tasse daraus und genieße jeden Schluck (sofern die Jungs mich lassen). Und sollte die erste Tasse doch mal kalt werden, genügt ein Knopfdruck und die nächste lässt nicht lange auf sich warten.

Wie trinkt ihr euren Kaffee? Auch aus dem Vollautomaten, mit der Filtermaschine oder vielleicht sogar von Hand aufgebrüht? Seid ihr Typ Milchkaffee, Cappuccino, Espresso oder Latte macchiato? 

*Der Kaffeevollautomat wurde mir kostenlos von Philips zur Verfügung gestellt.

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