Kooperation, Life with kids, Sponsored Post, Test

Life with kids // Im Test: Der Stokke Xplory – Ein Kinderwagen, der verbindet

14. Dezember 2017
*Anzeige

Es war gleich einer unser ersten Ausflüge mit unserem neuen Kinderwagen, dem Stokke Xplory. Ein Weihnachtsmarktbesuch, großes Gedränge überall, viele Menschen, unübersichtlich und eng. Ohne Kinderwagen wären wir aufgeschmissen gewesen. Selber laufen wäre da für ein kleines Kind in Taavis Alter nur mühsam und für uns Eltern alles andere als entspannt. Der kleine Wirbelwind, der sich losreißt und dann doch in der Masse verschwindet. Oder irgendwann zu müde ist und dann nur noch getragen werden möchte.

Bei diesem Ausflug, bei dem wir unseren Neuen testen wollten, hörte ich im Vorbeigehen eine Frau staunen und sagen: „Was für ein Hightech-Wagen.“ Und ja, auf den ersten Blick wirkt er wirklich fast futuristisch, der Xplory von Stokke. Definitiv ein Hingucker. Meine Erwartungen waren deswegen umso größer. Was kann er noch, außer toll auszusehen?

Der Stokke Xplory im Alltagstest

Eigentlich war Taavi bis jetzt nicht so ein großer Kinderwagenfreund, wie damals (und immer noch…) sein großer Bruder. Hin und wieder setzte er sich hinein, ließ sich eine kurze Weile schieben, wollte dann aber bald auch wieder raus. Dem großen Bruder hinterher, springen und rennen und spielen. Wurden die Beine dann doch müde, wollte er aber lieber auf den Arm, anstatt zurück in den Wagen. Am liebsten gleich auf die Schultern, um ja alles zu sehen. Der kleine Entdecker. So wie die Großen, die den vollen Überblick haben. Bloß nichts verpassen.

Der Grund, warum er sich vermutlich von Anfang an freiwillig in den Xplory gesetzt hat und nicht mehr raus wollte? Sich den gesamten Weihnachtsmarktbesuch darin herum schieben ließ? Vermutlich, weil er die allerbeste Sicht genießen konnte. Immer auf Augenhöhe und mit Blickkontakt zu uns. Denn das ist einer der Punkte, der den Stokke Xplory ausmacht.

Taavi sitzt darin so hoch, dass er auch im Kinderwagen alles sehen kann und nicht erst seinen Blick nach oben richten muss. Sicher und geschützt, denn auch er wird darin nicht übersehen. Fährt er mit dem Blick gerichtet zu mir, kann ich Blickkontakt halten, perfekt auf seine Bedürfnisse eingehen und mit ihm kommunizieren. Schon am Beispiel des Weihnachtsmarktbesuches kann ich mir vorstellen, wie es sein muss, währenddessen nach vorne gerichtet, weit unten mit Blick auf die Beine der vielen Erwachsenen zu sitzen und nichts sehen zu können, weil der Sitz zu niedrig ist. Dass ein Kind darauf keine Lust hat, leuchtet ein. Aber im Xplory ist das anders. Ich liebe es, während der Fahrt mit ihm sprechen und schäkern zu können, ihm so nah, wie möglich zu sein, selbst wenn er im Kinderwagen sitzt. So können wir gemeinsam die Welt entdecken, auch im Kinderwagen und ganz ohne Rückenschmerzen vom Tragen. Und Taavi ist immer mitten drin im Geschehen, statt nur dabei.

Der höhenverstellbare Sitz lässt sich aber nicht nur nach hinten gerichtet, sondern auch mit Blick nach vorne aufsetzen. Insgesamt fünf Sitzpositionen – sitzend, halb liegend und liegend – ermöglichen, auf jedes Bedürfnis des Kindes einzugehen. Dafür genügt ein einfacher Handgriff.

Allgemein ist der Stokke Xplory selbsterklärend. Das beginnt schon beim Aufbau. Eine einfache Handhabung ermöglicht mit simplen Klicks, den Wagen einsatzbereit zu machen. Der Kinderwagensitz und dessen ebenfalls höhenverstellbare Fußstütze können abgenommen und das Fahrgestell sehr kompakt zusammen geklappt werden. So passt er mühelos in den Kofferraum unseres Kombis.

Durch die Höhe und den individuell anpassbaren und höhenverstellbaren Schiebegriff eignet sich der Stokke Xplory auch perfekt für größere Eltern, die sich nicht krumm machen müssen, um den Kinderwagen zu schieben. Entweder ganz nach unten gerichtet, sodass in unserem Fall sogar Mika-Flynn seinen kleinen Bruder mühelos schieben konnte, mittig oder nach oben. Dadurch lässt er sich auch, wenn es etwas enger werden sollte, kleiner und platzsparender machen. Denn ja, der Xplory ist eine Erscheinung und sicher nicht der kleinste Kinderwagen, hat dafür aber eben auch einiges zu bieten.

Und seine Maße tun dem Schiebekomfort keinen Abbruch. Im Gegenteil – Dank der 360° Schwenkräder ist er wendig und lässt sich auf ebenem Untergrund kinderleicht schieben und manövrieren. Die Reifen sind robust und rollen leise. Da ruckelt nichts. Feststellen lassen sie sich mit der Fußbremse auf der rechten Seite.

Ich kann verstehen, warum es Taavi im Xplory so gefällt. Bei diesem Komfort wäre ich am liebsten auch nochmal klein. Leider eignet er sich aber nur für Kleinkinder bis 15 kg. Die können in dem Kinderwagensitz mit Sitzverkleinerung bereits ab 6 Monaten damit fahren. Davor finden kleine Babys und Neugeborene in der separat erhältlichen Stokke Xplory Babyschale ihren Platz.

Zwar hat der Xplory keinen Korb, dafür eine Einkaufstasche, die sich per Knopfdruck befestigen lässt und in der sich alle kleineren Einkäufe prima verstauen und geschützt transportieren lassen.

Zahlreiches Zubehör und Vielfalt durch individuelle Erweiterungen

Durch zahlreiches Zubehör und Erweiterungs-Kits lässt sich der Stokke Xplory individuell auf jeden Geschmack anpassen. Folgende Dinge können separat dazu gekauft werden:

  • unterschiedliche Winter- und Summer Kits
  • Mitfahrbrett
  • Fußsack
  • Schaffelleinlage
  • Kinderwagen Strickdecke
  • PramPack
  • Becherhalter
  • farblich passender Sonnenschirm
  • Wickeltasche
  • Babyschale

Wir haben das Mitfahrbrett getestet, allerdings muss ich sagen, dass es für uns persönlich nichts ist. Mika-Flynn kann darauf zwar bis zu 20 kg mitfahren, allerdings beeinträchtigt es für mich den Schiebekomfort (nicht nur, weil die Räder sehr laut sind). Vielleicht auch, weil Mika-Flynn doch schon etwas zu groß dafür ist? Jedenfalls schränkt es die Beinfreiheit ein und ich stoße beim Schieben mit den Füßen dagegen. Für längere Ausflüge, bei denen auch die älteren Kinder irgendwann müde Beine bekommen, ist es aber sicher eine nette Sache.

Dafür sind der kuschelige mit weichem Fleece gefütterte Fußsack und die Kinderwagen Strickdecke gerade jetzt im Winter fast unverzichtbar. Per Knopfdruck lassen sie sich mit wenigen Handgriffen einfach am Xplory befestigen und sorgen dafür, dass es das Kind muckelig warm hat. Mit Hilfe des praktischen Reißverschlusses schmiegt sich die Kapuze des Fußsackes dicht um den Kopf des Kindes und schützt es vor Kälte und Wind. Erhältlich ist er in acht zum jeweiligen Stokke Xplory passenden Farben.

Noch behaglicher wird der Wagen mit der Schaffelleinlage. Dank seiner Faserstruktur ist das dafür verwendete reine Schaffell auf natürliche Weise atmungsaktiv und sorgt dafür, dass die Körpertemperatur des Kindes immer gleich bleibt, egal bei welchem Wetter. Es lässt sich einfach mit dem  5-Punkt-Sicherheitsgurt am Kinderwagen anbringen.

Unglaublich praktisch finde ich auch den Becherhalter, in dem sich Getränke sicher abstellen lassen und immer griffbereit sind. Er lässt sich einfach am Handgriff anbringen.

Die PramPack ist gerade für uns super, wenn wir unterwegs und auf Reisen sind, denn darin ist der Xplory bestens geschützt und verstaut und lässt sich komfortabel und in einem Stück transportieren. Im Stokke PramPack kommt der Kinderwagen sicher und intakt am Ziel an. Es wurde sogar von Fluggesellschaften getestet und eignet sich für die meisten Kinderwagen. Nach der Ankunft lässt es sich einfach kompakt zusammenrollen und verstauen.

Das Stokke Stroller Winter Kit – geschützt und warm auch bei eisigen Temperaturen

Mein absoluter Favorit in diesem Winter am Stokke Xplory ist allerdings das Stroller Winter Kit, das nicht nur auf dem Weihnachtsmarktbesuch gezeigt hat, was es kann. Wie die Summer Kits, sind auch die Winter Kits separat erhältlich und man kann damit seinen Kinderwagen individualisieren und aufpeppen. Sei es, weil man gerne mal eine andere Kinderwagenfarbe ausprobieren möchte, oder z.B. im Winter lieber etwas dunkleres und im Sommer etwas helleres mag. Ebenfalls mit einfachen Knopfdrücken, Klett- und Reißverschluss lässt sich das Winter Kit durchtauschen und anbringen.

Unser Stokke Stroller Winter Kit in der Farbe Bronze Brown macht vermutlich auch Ausflüge an den Nordpol möglich. Denn darin eingemummelt und eingekuschelt schützt es Taavi vor Kälte, Eis und Wind. Dafür sorgt das dämmende Verdeck, welches das Kind vor Kälte schützt und der Windschutz, der es gegen kalte Böen abschirmt. Aber nicht nur an die Kleinen wurde gedacht, sondern auch an die Großen. Oh, ich will diese warmen Fausthandschuhe mit Schaffellrand und einem weichen Futter aus Fleece nicht mehr missen. Sie lassen sich am Schiebegriff befestigen und halten die Hände während des Spaziergangs so wunderbar warm. Da wollten auf dem Weihnachtsmarkt gleich alle freiwillig den Kinderwagen schieben, um selbst in den Genuss zu kommen.

Selbst als es schneite und stürmte und wirklich nass wurde, war das Winter Kit nach mehreren Stunden von innen trocken, da es absolut wasserfest ist. Und Taavi war es dennoch so warm und kuschelig darin, dass ich verstehen konnte, warum er irgendwann eingeschlafen ist. Gemütlicher geht es einfach kaum.

Unser Fazit – ein ganz besonderer Kinderwagen

Er ist wirklich ein ganz besonderer Kinderwagen, der Stokke Xplory. Nicht nur dass ich bereits bei unserem ersten Ausflug gleich mehrmals darauf angesprochen wurde. “Wir wollen uns den gleichen Kinderwagen kaufen. Sind Sie damit zufrieden?” Was soll ich sagen? Ja, bin ich, absolut! Und er ist jeden Cent wert.

Stylisch, funktional, durchdacht und perfekt für den Alltag mit Baby bzw. Kleinkind. Besonders für Ausflüge und Spaziergänge in der Stadt ist er der perfekte Kinderwagen. Einfache Handhabung, Fahrkomfort und natürlich nicht zuletzt die einzigartige Sitzposition, die Eltern und Kind miteinander verbindet, machen den Xplory aus. Und er hat nicht nur mich überzeugt, sondern auch Taavi, der seitdem wirklich gerne im Kinderwagen sitzt.

Welchen Kinderwagen fahrt ihr und was ist euch daran wichtig? Habt ihr vielleicht sogar ebenfalls den Stokke Xplory?

*In freundlicher Zusammenarbeit mit Stokke.

You Might Also Like

No Comments

Leave a Reply